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Im Gazastreifen spitzt sich die Situation erneut zu: Die islamistische Hamas hat angekündigt, am Samstag drei israelische Geiseln freizulassen. Diese Maßnahme steht im Zusammenhang mit einem Austausch, bei dem Israel im Gegenzug Hunderte inhaftierte Palästinenser freigeben soll. Vor dieser Entscheidung veröffentlichte die Terrororganisation Palästinensischer Islamischer Dschihad ein Video des 29-jährigen Alexander (Sascha) Trufanov, der sich in einem gesundheitlich stabilen Zustand zeigt. Trotz dieser positiven Darstellung waren die zuvor freigelassenen Geiseln in einem alarmierenden Gesundheitszustand, was US-Präsident Donald Trump zu einer Ultimatum-Forderung brachte: „Die Freilassung aller Geiseln muss bis Samstagmittag erfolgen“, so Trump., berichtete krone.at.
Zusätzlich zu Trufanov sollen auch Sagui Dekel-Chen (36) und Jair Horn (46) am Samstag freikommen. Die Freilassung erfolgt inmitten von Spannungen zwischen der Hamas und den USA. Donald Trump betonte, dass die Reaktion auf die Hamas von Israel abhängt: „Es liegt an Bibi, was er tun wird“. Trump drohte mit ernsten Konsequenzen, sollte die Hamas das Ultimatum nicht einhalten. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu wird in dieser kritischen Phase entscheidende Verantwortung zu tragen haben., ergänzte spiegel.de.
Inmitten dieser Unsicherheiten entblößt sich eine neue Dimension der humanitären Krise im Gazastreifen: Während der laufenden Geiselnahme wurden nach Angaben der israelischen Behörde Cogat rund 15.000 Lastwagen mit humanitärer Hilfe in den Gazastreifen gebracht. Diese Transporte umfassten essenzielle Güter wie Lebensmittel, Wasser, Medikamente und Unterkünfte. Doch die Lage bleibt angespannt, und die nächste Wendung in diesem Konflikt ist bereits programmiert. Das Ultimatum von Trump und Netanyahu zeigt, wie schnell sich die dramatische Situation im Nahen Osten ändern kann.
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