In Gars am Kamp war der Festsaal am Wochenende bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Ansturm wurde von der Autorin festgehalten, die sich über die beeindruckende Zahl ihrer Gäste freute. „Das ist ja eine beeindruckende Schar“, kommentierte Wenzina, während sie durch den Saal blickte, der von Familie, Freunden und Lesern bevölkert war. Ein spannendes Highlight des Abends war der Auftritt von Tarek Leitner, dem bekannten Moderator der ZiB, der in einer amüsanten Gesprächsrunde mit Wenzina auftrumpfte.
Leitner gestand, dass er eine besondere Verbindung zu Gars hat. Immerhin hat er hier das Buch „Hilde & Gretl“ verfasst und verbrachte viele angenehme Stunden mit seiner Familie im örtlichen Freibad. Seine Erfahrungen aus der Region haben ihn oft inspiriert. Bei der Lesung wurde deutlich, dass das Publikum nicht nur wegen Wenzina, sondern auch wegen Leitner gekommen war. Der Austausch zwischen beiden war sowohl heiter als auch informativ, was das Interesse der Anwesenden weiter anheizte.
Ein unterhaltsames Duell
Die lockere Atmosphere ermöglichte den Gästen, in eine Welt voller Geschichten und Inspirationen einzutauchen. Wenzina und Leitner trugen mit ihrem Wortwechsel erheblich dazu bei, dass die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg wurde. Die Interaktion zwischen ihnen, die von Witz und Beiläufigkeit geprägt war, sorgte für zahlreiche Lacher im Publikum. Dies unterstreicht, wie wichtig der Austausch zwischen Autorinnen und Moderatoren für die Leser sein kann.
Solch ein Event fördert nicht nur die Literatur, sondern auch die Gemeinschaft, indem es Menschen zusammenbringt, die eine gemeinsame Leidenschaft für Bücher und Geschichten teilen. Der Abend in Gars hat einmal mehr gezeigt, dass der persönliche Kontakt zwischen Autoren und Lesern eine besondere Dimension des literarischen Erlebnisses schafft. Wie Tarek Leitner anmerkte, könnte es nicht schaden, auch zukünftig Lesungen in solch ansprechenden Räumen abzuhalten.
Die Veranstaltung hat ein klar erkennbares Interesse an Literatur und an der Verbindung zwischen Geschichtenerzählern und ihrem Publikum verstärkt. Die rege Teilnahme zeigt, dass in der Region eine lebendige Lesekultur existiert, die es wert ist, weiter gefördert zu werden. Für weitere Informationen zu diesem aufregenden Abend und anderen kommenden Veranstaltungen empfiehlt sich ein Blick auf www.noen.at.
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