
Die Vorfreude auf das zweite Handballderby zwischen den Teams aus Hollabrunn und Korneuburg war groß, besonders nach den Vorfällen, die das erste Duell überschatteten. Damals, trotz eines Sieges des UHC, sorgten mehrere Schmähtransparente und aggressive Beschimpfungen für Aufregung, was sogar zu Sanktionen des Verbands gegen die Korneuburger führte.
Doch dieses Mal verlief alles ruhig und harmonisch. Die Hollabrunner Mannschaft lieferte mit einem deutlichen Sieg eine klare Antwort auf die Kontroversen der vergangenen Begegnung. Während das erste Spiel noch ein spannendes Duell auf Augenhöhe war, offenbarten sich diesmal klare Unterschiede zwischen den beiden Teams. Die Gastgeber demonstrierten eindrucksvoll, warum sie den Anspruch haben, in die höchste Spielklasse Österreichs zurückzukehren.
Ein friedliches Ereignis
Besonders erfreulich war die Atmosphäre im Stadion, die diesmal von etwa 800 Zuschauern geprägt war. Die Fans beider Seiten sorgten für eine erstaunlich friedliche und festliche Stimmung. Es war ermutigend zu sehen, wie die Anhänger das Spiel mit begeistertem Gesang und unterstützenden Rufen beleben konnten. Es bleibt die Hoffnung, dass solche positive Erlebnisse in Zukunft die Oberhand gewinnen.
Mit diesem zehnten Sieg in Folge untermauerten die Hollabrunner nicht nur ihren sportlichen Erfolg, sondern auch ihre Bedeutung in der Region, die oftmals in den Schatten der größeren Ligen steht. Die anhaltende Leistung könnte nicht nur den sportlichen Ehrgeiz fördern, sondern auch das Interesse an Handball in der Gemeinde stärken. Details zu den jüngsten Entwicklungen und einem sportlichen Rückblick auf das Derby finden sich in einem Artikel auf www.noen.at.
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