Hollabrunn

Neues Tor für den Gettsdorfer Friedhof: Handarbeit aus Tradition

"Im beschaulichen Gettsdorf haben Karl Hummel und seine Familie ein altes Tor für den Friedhof liebevoll restauriert – ein zauberhaftes Projekt mitten im Ort!"

In der kleinen Ziersdorfer Katastralgemeinde Gettsdorf hat eine Familie eine bemerkenswerte Initiative ergriffen, um den Eingangsbereich des örtlichen Friedhofs zu erneuern. Das alte Eingangstor war stark abgenutzt und bedurfte dringend einer Auffrischung. Ortsvorsteher Karl Hummel, gemeinsam mit seiner Frau Brigitte und seinen Brüdern Helmut und Erich, hat sich nun dieser Herausforderung angenommen und das Erscheinungsbild des Friedhofs erheblich verbessert.

Unter der Leitung von Karl Hummel wurden alte, schmiedeeiserne Teile, die beim Entrümpeln gefunden wurden, geschickt aufgearbeitet. Helmut Hummel, der über eine Ausbildung als Schlosser verfügt, entwarf das neue Tor, das nun den Friedhof ziert. Bei dieser kreativen Umgestaltung wurden zudem zwei neue Betonsteher errichtet, um das Tor stabil zu verankern.

Ein Projekt der Familie Hummel

Die Familie Hummel hat viel Zeit und Mühe investiert, um die Eingangsituation zu verbessern. "Ich habe die alten Teile nicht weggeworfen, sondern gedacht, dass sie vielleicht noch zu etwas Gutem verwendet werden können," berichtet Karl Hummel. Die Neugestaltung umfasst auch die Sanierung der angrenzenden Mauer sowie die gesamte Einfahrt, was dem Friedhof ein neues, einladendes Gesicht verleiht.

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Die Arbeiten wurden vollständig durch die Familie selbst durchgeführt, was zeigt, wie wichtig ihnen die Pflege der örtlichen Gemeinschaft ist. Dies ist nicht nur eine praktische Maßnahme, sondern auch ein Zeichen des Engagements für die Gemeinde und ihrer Traditionen.

Die renovierte Fläche lädt nun Familien und Freunde ein, ihre Verstorbenen in einem gepflegten und schönen Umfeld zu besuchen. Die Einweihung des neuen Eingangs zeigt zudem, dass auch kleinere Gemeinden großen Wert auf eine ansprechende Gestaltung ihrer öffentlichen Orte legen.

Die Arbeiten am Friedhofsportal sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie lokal engagierte Bürger durch gemeinschaftlichen Zusammenhalt und Handwerkerfähigkeiten bedeutende Veränderungen erreichen können. Damit wird nicht nur der Friedhof selbst aufgewertet, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Respekts gegenüber den Verstorbenen gefördert. Solche Projekte stärken die Bindungen innerhalb der Dorfgemeinschaft.

Ein weiterer positiver Aspekt der Initiative ist die nachhaltige Verwendung vorhandener Materialien, die sowohl umweltfreundlich als auch kosteneffektiv ist. Die neue Gestaltung des Friedhofs trägt zur Identität des Orts bei und bietet einen Platz der Ruhe und des Gedenkens in einer zunehmend hektischen Zeit.

Für mehr Informationen über ähnliche Initiativen in der Region und die Bedeutung gemeinschaftlicher Projekte, sehen Sie die Berichterstattung auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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