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FP-Antauer bleibt optimistisch trotz Plakatvandalismus gegen FPÖ

Am vergangenen Wochenende wurden in St. Pölten zahlreiche EU-Wahlplakate der FPÖ zerstört, beschädigt oder unkenntlich gemacht. Laut dem St. Pöltner LAbg. Martin Antauer handelt es sich dabei um einen bewussten und gut organisierten Angriff auf die Wahlwerbung der FPÖ. Antauer schließt einen „Lausbubenstreich“ aus und betont, dass die Zerstörung von Wahlplakaten ein Ausdruck von Hass, antidemokratischer Gesinnung und mangelndem Unrechtsbewusstsein sei. Er hat sämtliche Vandalenakte gegen FPÖ-Plakate zur Anzeige gebracht.

Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass freiheitliche Plakate durch Anschläge beschädigt werden. Die aktuellen Vandalenakte haben jedoch eine besondere „Qualität“. Die Plakate wurden von Laternenmasten abmontiert und mit der weißen Innenseite nach außen wieder aufgehängt. Dies deutet darauf hin, dass es sich um eine organisierte Aktion handelt. Antauer betont jedoch, dass solche Angriffe den Erfolg der FPÖ bei den kommenden Wahlen nicht stoppen werden.

In einer Demokratie ist es üblich, dass Parteien im öffentlichen Raum für ihr Programm und ihre Kandidaten werben dürfen. Die Zerstörung von Wahlplakaten zeigt jedoch einen Mangel an Respekt vor dem demokratischen Prozess. Politisch Andersdenkende sollten dies zur Kenntnis nehmen.

Um die Auswirkungen der Vandalenakte genauer zu betrachten, lohnt sich ein Blick auf die lokale politische Landschaft von St. Pölten. In den vergangenen Jahren konnte die FPÖ in der Stadt zunehmend an Popularität gewinnen. Bei den letzten Landtagswahlen im Jahr 2018 erzielte die Partei in St. Pölten 15,9% der Stimmen. Dies verdeutlicht, dass die FPÖ eine wichtige politische Kraft in der Region ist, und möglicherweise ein Grund dafür sein könnte, dass ihre Wahlplakate zur Zielscheibe von Angriffen werden.

Die Tabelle unten zeigt die Wahlergebnisse der FPÖ bei den letzten Landtagswahlen in St. Pölten:

| Jahr | Wahlergebnis der FPÖ in St. Pölten |
|——|————————————|
| 2018 | 15,9% |
| 2013 | 12,4% |
| 2008 | 9,7% |

Aus der Tabelle geht hervor, dass die FPÖ ihre Popularität in St. Pölten in den letzten Jahren gesteigert hat. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass ihre Wahlplakate vermehrt Ziel von Vandalenakten werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Angriff auf ihre Wahlwerbung auf die kommenden EU-Wahlen auswirken wird.

Trotz der Angriffe betont Martin Antauer, dass die FPÖ nicht davon abgehalten werden wird, bei den kommenden Wahlen erfolgreich zu sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Täter für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden und dass der demokratische Prozess auch in St. Pölten respektiert wird.



Quelle: FPÖ Niederösterreich Landtagsklub / ots

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