In der Region Bruck-Hainburg hat sich kürzlich die Führungsspitze der Bäuerinnen verändert, auch wenn das Gesicht an der Spitze gleich bleibt. Annemarie Raser wurde erneut zur Gebietsbäuerin gewählt und wird für die nächsten fünf Jahre im Amt bleiben. Sie wird hierbei von Melanie Schmidt aus Prellenkirchen und der neuen Vorstandskollegin Lisa Zanker aus Bruck unterstützt.
Bei der jüngsten Vollversammlung präsentierte Raser einen interessanten Rückblick über die Aktivitäten der Organisation in den letzten fünf Jahren. Diese umfassten ein breites Bildungsprogramm, zu dem jeder Zugang hat. Raser hob besonders die Beteiligung an vielen Exkursionen und Projekten hervor, wie etwa die Bildungsreise nach Brüssel und die Eröffnung von drei „LANDe Platzln“. Außerdem entstand die Neuauflage des Carnuntum-Dirndls, und es wurden verschiedene Schulaktionen in den Volksschulen durchgeführt, um das Bewusstsein für landwirtschaftliche Themen zu fördern.
Engagement und Entwicklung
Die Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, die ebenfalls bei der Versammlung anwesend war, ermutigte die neuen Funktionärinnen und lobte deren Engagement. „Es ist ganz wichtig, dass sich Frauen eine Funktion zutrauen und diese auch übernehmen“, betonte Neumann-Hartberger. Sie unterstrich, wie wichtig der Verein „Die Bäuerinnen“ für die Weiterentwicklung von Frauen im ländlichen Raum ist und welche Chancen er bietet.
Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Begrüßung der neuen Betreuungslehrerin der Landwirtschaftlichen Fachschule Obersiebenbrunn, Anna Moser, die sich nun aktiv in die Gemeinde einbringen wird.
Zusammenfassend zeigt sich, dass die Bäuerinnen aus Bruck-Hainburg ein starkes Netzwerk bilden und wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Rolle von Frauen in der Landwirtschaft setzen. Die vielseitigen Programme und Aktivitäten der letzten Jahre bieten Beispiele für nachhaltiges Engagement, das sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Für detailliertere Informationen über diese Entwicklungen und die Aktivitäten können Interessierte einen Blick auf die Berichterstattung auf www.noen.at werfen.