Ein tragischer Vorfall, der am 15. Oktober in einem Rohbau stattfand, zieht nun vor Gericht große Aufmerksamkeit auf sich. Die 21-jährige Angeklagte steht im Verdacht, ihren Rottweiler nicht ausreichend gesichert zu haben, nachdem dieser einen schwerwiegenden Vorfall verursacht hatte. Der Hund, der auf den Namen „Kim“ hört, ist in der Nähe des Tatorts von Zeitzeugen als normalerweise sanftmütig beschrieben worden. Doch in dieser Situation entwickelte sich alles anders.
Die dramatischen Ereignisse begannen, als die Angeklagte im Moment der Gefahr Halsband und Leine holen wollte. Unglücklicherweise verlieh dies dem Rottweiler die Freiheit, im Rohbau umherzuwandern. In dieser kritischen Zeit gelang es einer anderen Frau, die um Hilfe rief, zu versuchen, den Hund von dem Orientierten, der in Gefahr war, wegzureißen. Schreckliche Szenen müssen sich in diesen wenigen Minuten abgespielt haben. Berichten zufolge kamen auch weitere Personen, darunter der Großvater der Angeklagten, hinzu, um zu helfen.
Emotionale Zeugenaussagen
Insgesamt waren es fünf bis sechs Personen, die letztendlich kämpften, um "Kim" zu überwältigen und in den Zwinger zurückzubringen. Die 21-Jährige erklärte, dass die Rückkehr mit der Leine viel zu lange gedauert hatte, und es war gerade in dieser Zeit, als der Hund das Chaos anrichtete. „Wir haben sie zurück in den Zwinger gebracht“, sagte sie und wirkt dabei sichtbar mitgenommen.
Der Großvater der Angeklagten, der als weiterer Zeuge vor Gericht auftrat, zeigte sich genauso erschüttert über die Vorkommnisse. „Der Hund war immer streichelweich. Der hat nie etwas gemacht. Ich kann es mir nicht erklären“, äußerte er sich. Diese unerwartete Wendung in der Charakterisierung des Tieres lässt viele Fragen offen. Wie konnte ein normalerweise ruhiges Tier zu einem Angreifer werden? Was trieb es zu solch einem Verhalten?
Dieser Vorfall bringt nicht nur die Gefahren von unzureichender Hundesicherung ins Licht, sondern regt auch zu weiteren Gesprächen über die Verantwortung von Tierhaltern an. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verfahren entwickeln wird. Das gesamte Geschehen hat nicht nur die Beteiligten, sondern auch die Gemeinschaft tief betroffen.
Die gegenwärtigen Entwicklungen in dem Fall zeigen, wie wichtig es ist, Verantwortung für das eigene Haustier zu übernehmen. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.krone.at, dass die Verantwortlichkeit des Tierhalters hier vor Gericht auf dem Prüfstand steht. Sicher ist, dass diese Geschehnisse noch lange nachwirken werden, sowohl für die Angeklagte als auch für die Opfer und deren Angehörige.
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