Ein tragischer Vorfall ereignete sich am 27. Oktober 2024 in Bruck, als die kleine Mara direkt vor dem Bahnhofsgebäude einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitt. Schnelles Handeln war gefragt, und dank der beherzten Ersthelfer und des Rettungsteams konnte das Mädchen gerettet werden. Mara hat sich mittlerweile vollständig erholt und besuchte kürzlich das Rettungsteam, das ihr und ihren Eltern in dieser Ausnahmesituation half.
Die dramatischen Minuten führten zu einem bemerkenswerten Einsatz, bei dem das Rettungsteam und die Ersthelfer in kürzester Zeit zusammenarbeiteten. Franz Dovrak, einer der Ersthelfer, schilderte die Situation: „Als wir die Eltern und das Baby gesehen haben, gab es kein Halten mehr. Beate und ich haben sofort gehandelt.“ Die beiden setzten umgehend den Notruf ab und begannen mit den ersten lebenserhaltenden Maßnahmen.
Effizientes Handeln von Profis
In Windeseile wurden die First Responder alarmiert, darunter Barbara Dinhof und Jasmin Sewald, die ebenfalls sofort zur Unterstützung eilten. „Uns allen war klar: jetzt muss jeder Handgriff sitzen“, berichtete das Team über den Druck, unter dem sie arbeiteten. Es galt, in der Realität zu handeln, was in der Ausbildung oft theoretisch behandelt wird. Das wirkte nicht nur auf die Ersthelfer, sondern auch auf das professionelle Team des Roten Kreuzes und andere Rettungskräfte, die schnell am Einsatzort eintrafen.
Der Rettungswagen mit Stefan Bittner und seinen Kollegen war nur kurz nach dem Alarm vor Ort, gefolgt von Notarzt Tomas Chladek und seinem Team. Gemeinsam übernahmen sie die lebensrettenden Maßnahmen und transportierten Mara schnellstmöglich ins Krankenhaus. Der Einsatz erstreckte sich über mehrere Fachrichtungen, was einmal mehr unterstreicht, wie wichtig Teamarbeit im Notfall ist.
Ein positives Ende
Glücklicherweise bekam die Familie kurze Zeit später die erlösende Nachricht, dass es Mara gut geht. Die Eltern, Elena A. und Övydyü S., sind den Helfern überaus dankbar für die schnelle und professionelle Hilfe. „Ihr habt uns das schönste Geschenk gemacht, das man sich nur vorstellen kann“, äußerten sie ihre Dankbarkeit. Es geht nicht nur um die medizinische Versorgung, sondern auch um die menschliche Nähe, die in solch kritischen Momenten so wichtig ist.
Mara ist das dritte Kind der Familie und erfreut sich jetzt bester Gesundheit. Diese Geschichte ist ein berührendes Beispiel dafür, wie schnell Hilfe geleistet werden kann, wenn Menschen zusammenarbeiten. Lebensrettung ist, wie es die Familie treffend formuliert hat, wahrlich Teamarbeit. Von den Ersthelfern über die Rettungskräfte bis hin zur Krankenhausmannschaft war jeder Handgriff entscheidend für den positiven Ausgang dieser dramatischen Lage.
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