Am 27. Oktober 2024 ereignete sich am Bahnhof in Bruck an der Leitha ein dramatisches Ereignis, das einer jungen Familie einen Schock versetzte. Ihr acht Monate altes Baby, Mara, erlitt unerwartet Atemnot, die sich schnell zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand entwickelte. Dies war ein Moment voller Angst und Ungewissheit für die Eltern, die um das Leben ihres Kindes bangten.
Die Situation erforderte sofortiges Handeln. Ersthelfer Franz Dvorak und Beate Cybulska waren zufällig am Ort des Geschehens und erkannten schnell die Dringlichkeit der Lage. „Als wir die Eltern und das Baby gesehen haben, gab es kein Halten mehr. Wir haben sofort den Notruf abgesetzt und alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen“, schilderte Dvorak anschaulich. Ihre raschen und entschlossenen Aktionen waren entscheidend, um kostbare Zeit zu gewinnen.
Lebensrettende Maßnahmen vor Ort
Dank der schnellen Reaktion des Notrufsystems in Niederösterreich wurden die First Responder alarmiert. Diese Einheiten trafen nur wenige Augenblicke später ein und setzten sofort lebensrettende Maßnahmen in Gang. „Allen war klar: Jeder Handgriff muss sitzen“, erklärte das Team, das die kritische Situation meisterte. Es ist eine äußerst seltene, aber schreckliche Erfahrung für Mediziner, einen Herz-Kreislauf-Stillstand bei einem Baby zu behandeln.
Ein Rettungsfahrzeug, die Acute Community Nurse und das Team des Christophorus 9 kamen dann zum Einsatz. Die Wiederbelebung wurde von diesen Fachleuten übernommen, und schließlich wurde die kleine Mara ins Krankenhaus gebracht. Die gesamte Rettungsaktion war ein präzises Zusammenspiel von Ersthelfern und medizinischem Fachpersonal, das mit einem klaren Ziel vor Augen motiviert handelte.
Der Erfolg der Rettungsmaßnahmen wurde bald offensichtlich. Nach einigen Wochen intensiver Behandlung gab es endlich die erlösende Nachricht: Mara ist vollständig genesen. Ihre Eltern waren überwältigt von der Rettungsaktion und zeigten sich äußerst dankbar. „Wir sind unglaublich dankbar für diese Hilfe und die Rettung unserer kleinen Tochter“, äußerten sie und fügten hinzu, dass die Helfer ihnen das schönste Geschenk gemacht haben, das sie sich nur vorstellen können.
Die schockierenden, aber schließlich erfreulichen Ereignisse in Bruck an der Leitha erinnern daran, wie wichtig schnelles Handeln und die Zusammenarbeit von Ersthelfern und professionellen medizinischen Kräften in kritischen Momenten sind. In einer Situation, in der jede Sekunde zählt, haben die Helfer nicht nur das Leben eines kleinen Mädchens gerettet, sondern auch einer Familie die Hoffnung zurückgegeben.
Für weitere Informationen zu Denkausschnitten dieses Vorfalls, siehe die aktuelle Berichterstattung auf noe.orf.at.