In den kommenden Tagen können die Bewohner von Baden-Württemberg vielleicht noch einmal die letzten warmen Strahlen des Spätsommers genießen. Am Montag, den 7. Oktober, erwarten Meteorologen steigende Temperaturen, die für einige goldene Oktobertage im Südwesten sorgen sollten. Dies ist jedoch nur von kurzer Dauer, wie Meteorologe Alexander König von wetter.com betont. „Es sieht alles danach aus, als sei es jetzt ein letztes Aufbäumen des Altweibersommers“, erklärt er.
Allerdings wird schon bald nach diesen warmen Tagen eine dramatische Wetteränderung stattfinden. Ein Kaltlufteinbruch kündigt sich an, der die frühlingshaften Temperaturen schnell wieder in den Keller treiben wird. Laut König ist das durch ein Hochdruckgebiet im Südosten Deutschlands und ein Tiefdruckgebiet im Norden und Westen Europas bedingt. „Ab Mitte Oktober wird sich das Wetter in Baden-Württemberg komplett ändern“, beschreibt er die bevorstehenden Veränderungen.
Auswirkungen des Kaltlufteinbruchs
Den Meteorologen zufolge wird die kühlere Luft vor allem in den Nächten spürbar sein. Ab dem 10. Oktober könnte es sogar zu Nachtfrösten kommen, was die Anzeichen eines gewöhnlichen Herbstes verstärkt. „Der Regen wird ebenfalls zunehmen, und der Oktober könnte ein ziemlich feuchter Monat werden“, so König weiter, was bedeutet, dass die sonnigen Tage eher rar werden können.
Nicht nur die kühlen Nächte und der Regen sind Herausforderungen, die auf die Menschen in der Region zukommen. Es wird auch gemunkelt, dass ein schwerer Sturm um den 10. und 11. Oktober Vorhersagen zufolge aufziehen könnte. „Ob dieser Sturm tatsächlich auftritt, ist noch ungewiss, denn die Modelle zeigen nicht immer die gleiche Wetterlage“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Dies macht deutlich, dass die Wetterbedingungen in der kommenden Zeit Aufmerksamkeit erfordern und die Menschen dazu anregen, sich auf wechselhafte Witterung einzustellen.
Die Meteorologen raten dazu, die letzten milden Herbsttage auszuholen, bevor sich das Wetter komplett umstellt und das Umfeld in eine kühlere, regnerischere Phase eintaucht. Es bleibt also spannend, wie sich die Wetterlage in den kommenden Wochen entwickeln wird, und diejenigen, die das letzte Aufbäumen des Altweibersommers verpassen, werden sich bereithalten müssen für den bevorstehenden Kaltlufteinbruch. Weitere Informationen zu den spezifischen Wetterveränderungen finden sich im Bericht auf www.merkur.de.
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