Baden

Klima & Umwelt Filmtage in Baden: Ein Festival für unsere Zukunft

"Die 11. Klima & Umwelt Filmtage in Baden sprengten die Grenzen mit vier Österreichpremieren und über 1.500 Besuchern, während die heißesten Debatten über den Klimawandel entbrannten!"

Baden hat kürzlich mit einem aufregenden Event auf sich aufmerksam gemacht: den Klima & Umwelt Filmtagen. Über eine Woche hinweg zeigte die Stadtgemeinde in Zusammenarbeit mit Cinema Paradiso und der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich (eNu) Filme, die sich mit Umweltschutz, den Schönheiten der Natur und den aktuellen Herausforderungen durch die Energiekrise auseinandersetzen. An diesem Festival kamen über 1.500 Besucher, um sich mit Fachleuten und Filmemachern auszutauschen und zu erfahren, wie wir der drohenden Klimakatastrophe entgegentreten können. Die Teilnehmer waren sich einig, dass sofortige Maßnahmen in der Politik nötig sind, um die Wende noch zu schaffen.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der internationale Kurzfilmwettbewerb „ClimateShorts“, der unter den Themen wie Nachhaltigkeit und Klimakrise stattfand. In zwei Alterskategorien wurden insgesamt 81 Kurzfilme eingereicht, was die kreative Auseinandersetzung junger und erwachsener Filmemacher mit diesen drängenden Themen zeigt. Der Jugendpreis ging an den Film „The Climate Conference“ einer Schülerinnengruppe vom Poly Schwanenstadt, während der Erwachsenenpreis an den deutschen Beitrag „The Heaviest Order“ von Peter Böving verliehen wurde.

Einblicke in die Filmtage

Diese 11. Auflage des Festivals hat nicht nur durch die zahlreichen Besucher, sondern auch durch die Erstausstrahlung von vier österreichischen Filmen, 16 Dokumentar- und Kinderfilmen sowie acht Kurzfilmen besticht. Vizebürgermeisterin Helga Krismer und Gemeinderätin Judith Händler hoben die wachsende Bedeutung des Festivals hervor: „Es erfüllt einen wichtigen Bildungsauftrag und ist aus dem Kultur- und Informationsangebot der Stadt Baden nicht mehr wegzudenken.“ Die spürbaren Auswirkungen der Klimakrise machen die Filmtage im Jahr 2024 zu einem Diskussions-Hotspot über unsere Zukunft.

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Die Vielfalt der Themen war beeindruckend und umfasste internationale Naturdokus, Renaturierung in Europa und wichtige Fragen zur Energieversorgung. Die Organisatoren Gerfried Koch und Andreas Sattra haben betont, dass für die kommenden Jahre die entscheidende Frage lauten wird, wie viel Radikalität nötig ist, um die notwendigen Klimaziele zu erreichen. Ein weiteres Highlight des Festivals war die Wissenschaftsshow der Science Busters, die das Publikum mit unterhaltsamen und informativen Präsentationen fesselte.

Zusätzlich wurde durch die Klima- und Energiemodellregion Baden sichergestellt, dass Schulklassen die Möglichkeit hatten, alle Festivalfilme individuell zu buchen, was das Interesse an Umweltthemen über Baden hinaus steigerte. Als Unterstützer des Wettbewerbs traten neben der Volksbank Baden auch der Klima- und Energiefonds sowie das Hotel At the Park auf, was die hohe Wertschätzung und das Engagement für Umweltfragen unterstreicht. Die Filmtage erweisen sich damit nicht nur als kulturelles Ereignis, sondern auch als wichtiger Bestandteil der Informations- und Bildungsarbeit in der Region.

Für weitere Informationen zu den laufenden Aktivitäten und dem nächsten Festival, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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