Amstetten

Über 6 Millionen Euro für Radverkehr und Energieeffizienz in Nö Gemeinden

Niederösterreich pumpt über sechs Millionen Euro in den Ausbau von Radwegen und nachhaltiger Energieversorgung – ein großer Schritt für sichere Mobilität und Klimaschutz im Herzen Europas!

In einer Sitzung der Niederösterreichischen Landesregierung am 26. November wurde beschlossen, mehr als sechs Millionen Euro für die Förderung von Gemeinden in Niederösterreich bereitzustellen. Ziel ist es, die Infrastruktur hinsichtlich Energieeffizienz und Radverkehr auszubauen, was sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile verspricht.

Von den genannten sechs Millionen Euro sollen über 858.000 Euro in den Ausbau von Radverkehrsanlagen in 15 Gemeinden fließen. Städte wie Gänserndorf, Neulengbach und Tulln profitieren besonders. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betont, dass der Bedarf an sicherer Radinfrastruktur in den letzten Jahren gestiegen ist, und diese Investitionen dazu beitragen, Niederösterreich zu einer attraktiven Fahrrad-Destination in Europa zu entwickeln. Die Förderungen zielen darauf ab, nicht nur sichere Radwege zu schaffen, sondern auch die Verkehrsströme zu verbessern und nachhaltige Mobilität zu fördern.

Energieeffizienz im Fokus

Ein weiterer Schwerpunkt der Förderungen liegt auf der Energieeffizienz. Über fünf Millionen Euro stehen bereit, um die Energieversorgung der niederösterreichischen Gemeinden nachhaltiger zu gestalten. Geplant sind unter anderem der Austausch herkömmlicher Heizungen, die Installation von Photovoltaikanlagen und die Anschaffung von Elektrofahrzeugen. „Die Umstellung auf energiefreundliche Systeme trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern spart den Gemeinden langfristig Kosten”, erklärt Mikl-Leitner. Ein herausragendes Projekt ist die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf energieeffiziente LED-Technologie; bereits 282.000 Lichtpunkte wurden gemeistert und beleuchten nun eine Strecke von ungefähr 9.000 Kilometern.

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Die Investitionen in die Radinfrastruktur und Energieeffizienz sollen sich nicht nur positiv auf die Umwelt auswirken, sondern auch wirtschaftliche Anreize setzen. Es wird erwartet, dass lokale Unternehmen, insbesondere aus den Branchen Bau, erneuerbare Energien und Elektrofahrzeuge, von diesen Förderungen profitieren. Mikl-Leitner macht deutlich, dass die Ausführung der Projekte Arbeitsplätze schaffen wird, was zur Stärkung der regionalen Wirtschaft beiträgt.

Zusätzlich wird durch die Verbesserung der Radinfrastruktur auch der Tourismus in der Region gefördert. Die Attraktivität Niederösterreichs als Fahrrad-Destination nimmt zu, da immer mehr Radfahrer die reizvollen Strecken entdecken. Diese Investitionen ergänzen die bereits bestehenden Bemühungen, die Region sowohl für Einheimische als auch für Touristen zu einem fahrradfreundlichen Ort zu machen.

Für weitere Details zu diesen wichtigen Entwicklungen in Niederösterreich können interesierte Leser hier weiter lesen.


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Quelle
meinbezirk.at

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