
Am Mittwoch wurde am Bahnhof von Amstetten ein neues „Shared Office“ eröffnet, ein Projekt, das in Partnerschaft mit dem Wiener Unternehmen „andys“ realisiert wurde. Diese Neueröffnung folgte auf das erfolgreiche Vorzeigeprojekt in Bad Ischl und bietet nun in Amstetten moderne Büroflächen für den lokalen Bedarf.
Das Gebäude, das zuvor von der Österreichischen Post als Verteilerzentrum genutzt wurde, stand lange Zeit leer. Da die ÖBB nach einer neuen Verwendung für die Räumlichkeiten suchten, entschlossen sie sich, diese in ein innovatives Arbeitsumfeld umzuwandeln. Das Konzept eines „Shared Office“ erlaubt es verschiedenen Unternehmen und Freelancern, sich Räumlichkeiten zu teilen, was insbesondere für kleine Betriebe von Vorteil ist, da sie sich die Kosten für Büros und Infrastruktur teilen können.
Feierliche Eröffnung
Die Eröffnung wurde mit der traditionellen Anschnitt einer Torte gefeiert. Unter den Gästen waren unter anderem Stadtrat Gerhard Irxenmayer, Vizebürgermeister Markus Brandstetter sowie Projektleiterin Nikola Knauseder-Woehrer. Auch Erich Pirkl, der Geschäftsführer des ÖBB-Immobilienmanagements, und Marcus Weixelberger, Geschäftsführer von „andys“, waren vor Ort. Diese Persönlichkeiten unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung des Projekts für die Region.
Mit der Schaffung dieses neuen Coworking-Bereichs wird ein Bedürfnis nach flexiblen Arbeitsplätzen abgedeckt, die in der heutigen Zeit immer mehr gefragt sind. Das „Shared Office“ in Amstetten bietet nicht nur eine moderne Einrichtung, sondern auch die Möglichkeit zum Networking und zur Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Nutzern. Damit trägt das Projekt zur Belebung des Bahnhofareals bei und fördert die wirtschaftliche Aktivität in der Gegend.
Diese Initiative der ÖBB zeigt, wie eine innovative Umnutzung leerstehender Gebäude dazu beitragen kann, neue Chancen für Unternehmer und Selbstständige zu schaffen. Die Öffnung des „Shared Office“ könnte somit ein wichtiger Schritt zur Stärkung der wirtschaftlichen Infrastruktur in Amstetten sein.
Für weitere Informationen zu diesem Thema lohnt sich ein Blick auf die Berichte auf www.noen.at.
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