In einer aufregenden Neuentwicklung für die digitale Erkundung der Stadt präsentiert Linz sein verbessertes 3D-Stadtmodell. Laut Heute.at ist das aktualisierte Modell auf der Plattform 3d.linz.at entstanden, die als eine Sicht auf Linz dient, gekennzeichnet durch Detailreichtum und Benutzerfreundlichkeit. Dieses digitale Abbild der Stadt, das von der Magistratsabteilung für Vermessung und Geo-Information betreut wird, hebt die Stellung Linz' als eine IT-Hochburg in Österreich hervor. Besonders bemerkenswert ist die Verwendung von KI-Technologie zur Erstellung eines Meshmodells – eine Methode, die vielen Nutzern von 'Google Earth' bekannt sein dürfte.
Im Rahmen dieses Updates wurden hunderte von Gebäuden präzise neu modelliert, was eine realistischere Darstellung der Stadt ermöglicht. Zudem wurden Brücken und ähnliche Elemente aus den Luftbildern entfernt, da sie bereits als eigenständige 3D-Modelle vorhanden sind. Ein weiteres Highlight des Modells ist die Integration von rund 40 historischen Fotografien, die den Nutzern eine spannende Reise in die Vergangenheit bieten. Zukünftige Planungen wie das Bauprojekt „Tanzende Türme“, das die Region um den Barbarafriedhof beim Bahnhof aufwerten soll, sind ebenfalls im Modell enthalten. Dies gibt einen Vorgeschmack auf die Entwicklungen, die Linz bevorstehen, und ermöglicht es den Nutzern, die Pläne virtuell zu erkunden, ergänzte Linz.at.
Praktische Funktionen wie die Möglichkeit zur Schattenanalyse und eine englische Sprachoption machen die Anwendung nicht nur für Linzer, sondern auch für internationale Besucher attraktiv. Das digitale Stadtmodell positioniert sich somit als eine "einzigartige digitale Attraktion", die den Bürgern nicht nur als Service dient, sondern auch als beeindruckende Erlebnisplattform. Die Stadtbetreiber betonen die Bedeutung der Plattform als innovatives Werkzeug zur interaktiven Stadtplanung und -darstellung.
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