
Im Jahr 2023 hat der Name „Muhammad“ in England und Wales die Spitze der Vornamensrangliste für neugeborene Jungen erobert und damit den bisherigen Favoriten „Noah“ überholt, wie das nationale Statistikbüro (ONS) bekanntgab. Bemerkenswert ist, dass „Muhammad“ bereits in Vergangenheit in unterschiedlichen Schreibweisen wie Mohammed, Mohammad und Mohamed häufig vorkam. Diese Entwicklung spiegelt die weiterhin wachsende muslimische Bevölkerung wider, die derzeit rund 6,5 Prozent der Gesamtbevölkerung von 59,6 Millionen Menschen in diesen Regionen ausmacht, was einem Anstieg von 4,9 Prozent im Jahr 2011 entspricht, berichtete kosmo.at.
Namensgewohnheiten und kulturelle Einflüsse
Bei den Mädchennamen zeigen sich hingegen lediglich kleine Veränderungen. „Olivia“, „Amelia“ und „Isla“ bleiben die Top-Favoriten. Interessant ist die steigende Beliebtheit des Namens „Margot“, die in Verbindung mit der Popularität der Schauspielerin Margot Robbie und ihrer Rolle im aktuellen „Barbie“-Film gebracht wird. Diese Beobachtungen verdeutlichen, wie kulturelle Trends die Namenswahl beeinflussen.
Ein zusätzliches Phänomen betrifft die Zahlennamen in verschiedenen Sprachen. So wird im Deutschen und Englischen für die gleiche Zahl ein unterschiedlicher Begriff verwendet. Dies kann zu Verwirrungen führen: Eine Billion im Englischen entspricht einer Milliarde im Deutschen. Diese Unterschiede stehen im Zusammenhang mit der Verwendung der langen und kurzen Skala, bei der die Zahlwörter in jeweils unterschiedlichen Systemen bezeichnet werden, erklärte rechner.club. Das Verständnis dieser Begriffe ist wichtig, insbesondere wenn es um Finanzmittel geht und über "Billionen von Dollar" berichtet wird.
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