Im Rahmen der 13. Runde der ADMIRAL Bundesliga-Saison 2024/25 trafen sich der SK Rapid und SK Austria Klagenfurt am Sonntag, den 10. November 2024, im Allianz Stadion in Wien-Hütteldorf. Für die Rapidler, die bis dahin zu Hause unbesiegt waren, war der Sieg von besonderer Bedeutung, um weiterhin im Titelrennen zu bleiben. Die Grün-Weißen zeigten ein beeindruckendes Spiel und sicherten sich mit einem 2:0 Erfolg ihre Heimserie. Für Klagenfurt, den aktuellen Siebten der Liga, war dies eine schwierige Begegnung.
Der SK Rapid startete mit voller Kraft und schnürte die Klagenfurter gleich zu Beginn in deren eigene Hälfte. Bereits in der 11. Minute erzielte Guido Burgstaller, der in der kommenden Saison in den Ruhestand treten wird, das erste Tor für Rapid. Nach einer feinen Kombination im Mittelfeld verwandelte er aus kurzer Distanz zur Führung. Nur 13 Minuten später war es Louis Schaub, der, nach einem Pass von Burgstaller, das 2:0 erzielte. Solche schnellen Tore zeigen, wie fähig das Team unter Trainer Robert Klauß ist.
Fürchterlicher Druck der Rapidler
Die Hütteldorfer blieben auch im weiteren Verlauf spielbestimmend. Die Austria fand erstes kurz vor der Halbzeit ins Spiel, konnte jedoch keinen Treffer erreichen, da Torwart Niklas Hedl souverän parierte. Das Spiel der Rapidler war geprägt von schnellem Kombinationsspiel und drückenden Angriffen.
In der zweiten Halbzeit versuchte die Klagenfurter Mannschaft, den Druck zu erhöhen, jedoch hielten die Rapidler stand. Matthias Seidl, eine aufstrebende Hoffnung des SK Rapid, kam während des Spiels ebenfalls zu einigen Chancen, scheiterte jedoch an dem starken Klagenfurter Keeper Simon Spari.
Ein weiterer Höhepunkt des Spiels war das Debüt des 21-jährigen Tobias Hedl, der für den erfahrenen Burgstaller eingewechselt wurde. Seine Leistung ließ aufhorchen und er zeigte, dass er auch in der Bundesliga sein Können unter Beweis stellen kann.
Perfekter Abschluss vor der Länderspielpause
Der Schlusspfiff von Schiedsrichter Stefan Ebner bestätigte den 2:0 Sieg, was für die Rapidler eine Fortsetzung ihrer Heimserie bedeutete. Mit 15.700 Zuschauern im Rücken bleibt SK Rapid ein ernstzunehmender Herausforderer in dieser Saison. Dies zeigt sich nicht nur in der Tabellenposition, sondern auch in der Teamdynamik und der Spielweise. Mehr Informationen zu diesem spannenden Match sind hier zu finden.