In einem schockierenden Vorfall in Kłobuck, Polen, wurde der 58-jährige Priester Grzegorz Dymek tot in seinem Pfarrhaus aufgefunden. Am 13. Februar 2025 alarmierten Anwohner die Polizei, nachdem sie Schreie aus dem Gebäude gehört hatten. Einsatzkräfte fanden den Priester leblos vor und nahmen einen 52-jährigen Verdächtigen, einen ehemaligen Polizisten, fest, der versuchte zu fliehen. Laut der polnischen Staatsanwaltschaft wurde Dymek erwürgt, was durch eine anschließende Autopsie bestätigt wurde. Der Vorfall sorgte für große Bestürzung in der Gemeinde, und am Freitag fand die Trauerfeier unter der Leitung des Erzbischofs von Tschenstochau, Waclaw Depo, statt, bei der zahlreiche Gläubige ihre Anteilnahme zeigten, wie Kathpress berichtete.
Der Verdächtige hat den Mord gestanden, doch bleibt das Motiv bislang im Dunkeln. Es wird vermutet, dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen der Tat und Spenden in Höhe von rund 80.000 Zloty (etwa 20.000 Euro) gibt, die die Gemeinde kürzlich gesammelt hatte. In einer der letzten Predigten sprach Dymek über diese eingenommenen Gelder. Erzbischof Depo rief die Gläubigen dazu auf, nicht nur für den verstorbenen Priester zu beten, sondern auch für den Täter, in der Hoffnung, dass die Gründe hinter diesem grausamen Mord bald offengelegt werden, wie Vatican News berichtete. Damit wird nicht nur die Trauer um Dymek, der seit 1998 die Pfarrei leitete, sondern auch die moralische Frage um die Tat thematisiert, die die Gemeinde stark erschüttert hat.
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