Arnulf Lechner, eine bekannte Persönlichkeit in Villach und ein geschätzter Unternehmer, verstarb am 6. November kurz vor seinem 85. Geburtstag. Lechner war in der Stadt als Zivilingenieur tätig und gründete ein Elektroingenieurbüro, das bis heute besteht. Seine unermüdliche Hingabe und Leidenschaft für seine Arbeit hinterließen einen bleibenden Eindruck in der Region.
Doch nicht nur als Unternehmer war er bekannt. Lechner war viele Jahre lang Obmann des Villacher Turnvereins und blieb bis zu seinem Tod Ehrenmitglied. In dieser Rolle trug er maßgeblich zum Wachstum des Vereins bei und initiierte bedeutende Projekte, die das Stadtbild von Villach prägten. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Errichtung der drei Türme am Vereinsgebäude, die durch die HTL Villach realisiert wurden. Diese Bauprojekte zeugen von seiner Vision und seinem Engagement für die Gemeinschaft.
Ein bleibendes Erbe
Der Villacher Turnverein erinnert sich an Lechner als einen „sehr sympathischen, engagierten und disziplinierten Menschen“, der bedeutende Beiträge für den Verein geleistet hat. „Mit ihm hatten wir eine schöne Zeit“, so sein Nachfolger im Amt. Auch Jahre nach Lechners Amtszeit ziehen die Mitglieder noch Nutzen aus seinen Initiativen und Ideen.
Die Trauerfeier für den verstorbenen Obmann findet am Montag, dem 11. November, um 13 Uhr in der Aufbahrungshalle in Treffen am Ossiacher See statt. Im Anschluss wird die Urne im Friedensforst in der gleichen Gemeinde beigesetzt. Diese Zeremonie ist nicht nur eine Gelegenheit, um zurückzublicken und Lechner für seine Verdienste zu ehren, sondern auch um das Erbe, das er hinterlassen hat, zu würdigen.
Lechners Tod stellt einen großen Verlust für die Region dar, da er nicht nur durch seine berufliche Laufbahn, sondern auch durch sein Engagement im Sport und seiner Liebe zur Gemeinschaft viel bewirkt hat. Zahlreiche Menschen werden sich weiterhin an ihn erinnern und sein Wirken im Villacher Turnverein, das noch lange Zeit nachwirken wird.