Merz lobt Israel: Drecksarbeit für uns im Iran-Konflikt!

Merz lobt Israel: Drecksarbeit für uns im Iran-Konflikt!

Herzlia, Israel - Bundeskanzler Friedrich Merz hat während des G7-Gipfels in Kanada Israel für seinen Angriff auf den Iran gelobt. Merz äußerte sich am Rande des Gipfels im ZDF, wo er die iranische Führung scharf kritisierte und betonte, dass das Mullah-Regime „Tod und Zerstörung über die Welt gebracht“ habe. Er erklärte, dass die Ereignisse des 7. Oktober ohne das iranische Regime in Teheran nicht möglich gewesen wären. Zudem erwähnte Merz die Lieferung von Drohnen durch den Iran an Russland, was die Besorgnis über die destabiliserende Rolle des Iran im Nahen Osten verstärkt.

„Israel macht für uns die Drecksarbeit“, so Merz, der gleichzeitig Respekt für die israelische Armee und Staatsführung für ihren Mut äußerte. Er warnte, dass ohne den aktuellen militärischen Druck auf den Iran der Terror des Regimes möglicherweise weiter angedauert hätte. Diese Äußerungen spiegeln eine wachsende Unterstützung Deutschlands für Israel in der Auseinandersetzung mit dem Iran wider, die sich auch in den Reaktionen anderer G7-Staaten zeigt.

Die Situation im Nahen Osten

Nach der Eskalation der militärischen Auseinandersetzungen hat US-Präsident Donald Trump bisher noch nicht über ein militärisches Eingreifen der USA an der Seite Israels entschieden. Merz stellte fest, dass es für die nahen Zukunft noch keine endgültige Entscheidung der amerikanischen Regierung gibt. Politisch wird die Bereitschaft des Mullah-Regimes, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, als entscheidend angesehen. Auf die jüngsten Angriffe folgte die Erwartung weiterer Entwicklungen, doch Merz betonte, dass alles nun abgewartet werden müsse.

Die Lage bleibt angespannt, da der Iran Berichten zufolge rund 30 Raketen auf Israel abgefeuert hat, von denen die meisten abgefangen werden konnten, jedoch auch Einschläge vermeldet wurden. Israel antwortete mit der Zerstörung mehrerer militärischer Ziele im Iran und meldete den Tod eines hochrangigen Kommandeurs der Revolutionsgarden. Kampfluftfahrzeuge und militärische Einrichtungen wurden intensiv ins Visier genommen, was die Risiken einer weiteren Eskalation in der Region erhöht.

Internationale und regionale Reaktionen

Die G7-Staaten unterstützen Israel und betrachten den Iran als Quelle der Instabilität im Nahen Osten. In Reaktion auf die aggressiven israelischen Angriffe fordern mehrere arabische Staaten und die Türkei eine Feuerpause und verurteilen die Aktionen Israels. Der jordanische König Abdullah II. warnte, dass sich der Konflikt über den Nahen Osten hinaus ausweiten könnte.

Zusätzlich zeigt sich der Druck auf das iranische Regime. Der Verkehrsminister Israels berichtet, dass die ersten Israelis, die aufgrund des Krieges mit dem Iran im Ausland gestrandet sind, ab Mittwoch nach Hause geflogen werden. Rund 150.000 Israelis sitzen derzeit im Ausland fest, während die Urlauber über Rettungsflüge aus verschiedenen europäischen Städten informiert werden.

Das amerikanische Außenministerium hat unterdessen erklärt, dass die US-Botschaft in Jerusalem nicht in der Lage ist, Amerikaner zu evakuieren, und bleibt geschlossen, was zur Besorgnis über die Sicherheitslage in der Region beiträgt. Wie sich die Situation weiter entwickelt, bleibt abzuwarten, während der Druck auf das iranische Regime sowohl von Seiten der G7 als auch von den USA zunimmt.

In diesem Kontext erklärt Merz, dass eine Einsatzentscheidung der USA in den kommenden Tagen als Möglichkeit in Betracht gezogen wird und sowohl die internationale Gemeinschaft als auch die G7-Staaten eng zusammenarbeiten, um stabilisierende Maßnahmen im Nahen Osten zu fördern.

Für weitere Informationen, siehe oe24, FAZ und n-tv.

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OrtHerzlia, Israel
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