Ein unverhofftes Ereignis sorgt für Aufsehen bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm! Der frisch gekrönte Super-G-Weltmeister Marco Odermatt wird bei der anstehenden Teamkombination nicht an den Start gehen. Der Schweizer, bekannt für seine überragenden Fahrten, erklärt in der ServusTV-Sendung "Sport und Talk", dass er seine Konzentration ganz auf den Riesentorlauf richten möchte, der für ihn „höhere Priorität“ hat. „Es braucht trotzdem auch wieder viel Energie“, so Odermatt über die Entscheidung, auf die Teamkombination zu verzichten, um sich optimal auf das Riesentorlauf-Training vorzubereiten, wie oe24 berichtet.
Dominanz in Saalbach
Diese Entscheidung kommt besonders nach seinem triumphalen Auftritt im Super-G, bei dem Odermatt mit einem herausragenden Lauf die Konkurrenz regelrecht vorgeführt hat. Mit einem Vorsprung von über einer Sekunde auf den zweitplatzierten Raphael Haaser ist klar, dass Odermatt in Hochform ist. Der Norweger Adrian Smiseth Sejersted folgte dicht hinter Haaser, doch alle mussten sich der Dominanz des Schweizer Weltmeisters beugen. Diese beeindruckende Leistung wird von aargauerzeitung dokumentiert, die von einer „Machtdemonstration“ sprechen.
Diese Weltmeisterschaft scheint für Odermatt wie eine Wiederholung seiner besten Leistungen – erst vor zwei Jahren krönte er sich in Courchevel zum Weltmeister in der Abfahrt und im Riesenslalom. Das aktuelle Ergebnis im Super-G markiert einen weiteren historischen Moment, denn es ist der erste Triumph eines Schweizer Athleten in dieser Disziplin bei einer WM seit Didier Cuche im Jahr 2009. Nach seiner glorreichen Rückkehr auf die Siegerpodeste zieht Odermatt ein positives Fazit: "In drei Disziplinen Weltmeister zu sein, ist unglaublich." Mit der vielversprechenden Aussicht auf weitere Medaillenschnitte bei den anstehenden Rennen, wird die Frage nach seiner Teilnahme an der Teamkombination brisant, denn er selbst ist sich der Herausforderungen bewusst, wie er in seinem Statement betont.
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