
Die neuesten Umfragen zeigen alarmierende Ergebnisse für Autofahrer, wenn es um das Einparken geht. Eine Untersuchung der britischen Firma Scrap Car Comparison hat herausgefunden, dass insbesondere Besitzer von Luxusfahrzeugen wie BMW (68 Prozent), Audi und Mercedes Schwierigkeiten beim Einparken haben. Bei der Befragung, die 1.391 britische Autofahrer einbezog, gaben auch 63 Prozent der Honda- und 51 Prozent der Toyota-Besitzer an, dass sie Hilfe beim Einparken benötigen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass teure Autos nicht unbedingt mit überlegenen Fahrkünsten korrelieren, was auch ein häufiges Klischee bestärkt, wie heute.at berichtete.
Einparken unter Stress
Das Einparken wird nicht nur von der Fahrzeugklasse beeinflusst, sondern auch von den äußeren Bedingungen. Laut einer Umfrage von forsa im Auftrag von CosmosDirekt haben 54 Prozent der deutschen Autofahrer große Probleme mit zu kleinen Parklücken. Außerdem fühlen sich 36 Prozent der Befragten durch ungeduldige Fahrer während des Einparkmanövers gestresst. Die Umfrage zeigt, dass das seitliche Parken auf der linken Seite für 34 Prozent der Autofahrer eine Herausforderung darstellt, während dies für die rechte Seite nur bei sechs Prozent der Fall ist. Die Schwierigkeiten können oft mit einfachen Tipps, wie einer korrekten Einstellung der Spione, gemindert werden, wie es Frank Bärnhof, ein Kfz-Versicherungsexperte, erklärte, wie gaius.app berichtet.
Zusätzlich müssen Autofahrer beim Ein- und Ausparken auf Parkplätzen besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen, da ihre Sicht eingeschränkt sein kann. Im Falle eines Unfalls auf einem Parkplatz, insbesondere wenn zwei rückwärts fahrende Fahrzeuge kollidieren, findet in der Regel eine Haftungsteilung statt, warnte Bärnhof. Von den Verkehrsregeln ist eine erhöhte Sorgfaltspflicht auf Parkplätzen gefordert. Kleinere Schäden sollten ebenfalls nicht ignoriert werden; auch wenn kein Personenschaden vorliegt, sollte die Versicherung informiert werden, um spätere Komplikationen zu vermeiden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung