
Bei den jüngsten Weltcup-Springen zeigen die österreichischen Athletinnen sowohl Erfolge als auch knappe Niederlagen. Lisa Eder, die talentierte 23-jährige Skispringerin aus Salzburg, hat am Samstag in Engelberg nur knapp das Podest verpasst. Nach Sprüngen von 130 und 125 Metern landete sie auf dem vierten Platz, 9,8 Punkte hinter der drittplatzierten Norwegerin Thea Minyan Bkjörseth. Der Sieg ging an die Slowenin Nika Prevc mit Sprüngen von 140 und 134,5 Metern, gefolgt von der Deutschen Katharina Schmid, die 10,9 Punkte hinter Prevc blieb, wie oe24.at berichtete.
Eder auf dem Podest in China
Ein Lichtblick für Eder steht jedoch fest: In China sicherte sie sich ihren zweiten Weltcup-Podestplatz dieser Saison. Auf der Olympia-Normalschanze in Zhangjiakou sprang sie auf den dritten Platz, während Katharina Schmid erneut den Sieg holte. Eder verbesserte sich im zweiten Durchgang von Platz neun und überholte die viertplatzierte Japanerin Sara Takanashi um winzige 1,1 Punkte. "Ich habe ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet, dass es noch auf das Podium geht, aber das freut mich natürlich", äußerte Eder voller Freude, wie NÖN.at berichtete.
Weiterhin blieben Eder und Jacqueline Seifriedsberger, die in Engelberg als Achte in die Top Ten sprang, optimistisch. "Es war ein cooler Tag, bei der Kulisse ist es cool zu springen", sagte Seifriedsberger. Auf die weiteren Wettbewerbe des Wochenendes dürfen sich die Fans freuen, während Eder weiterhin auf der Suche nach dem ersten Platz bleibt und ihr Können auf der Großschanze unter Beweis stellen möchte.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung