
Am 1. Dezember erstrahlte das bekannte „Weihnachtshaus“ von Karl Adamec und Brigitte Schmidt in Brand erneut im festlichen Lichterglanz. Zur traditionellen „Lichteröffnung“ kamen zahlreiche Besucher, um die liebevolle Dekoration zu bewundern, die das Paar Jahr für Jahr mit viel Hingabe gestaltet. „Es ist eine Herzensangelegenheit für uns,“ erklärte Schmidt. Wie noen.at berichtete, sind die beiden seit vielen Jahren bekannt für ihr Engagement während der Adventszeit, das nicht nur Freude bringt, sondern auch die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest steigert.
Die Geschichte des Adventskranzes
In der Adventszeit ist der Adventskranz ein unverzichtbares Symbol, das sehr viel mehr bedeutet, als nur eine hübsche Dekoration. Er hat seine Wurzeln im 19. Jahrhundert, als der evangelische Theologe Johann Heinrich Wichern einen Kranz aus Tannenzweigen schuf, um Kindern die Wartezeit bis Weihnachten zu versüßen. Der erste Adventskranz war ein Wagenrad, das mit 24 kleinen Kerzen für jeden Tag der Adventszeit und vier großen weißen Kerzen für die Adventssonntage geschmückt war. Diese bedeutende Tradition fand Fuß in den evangelischen Kirchen und erst ab 1925 auch in den katholischen Gemeinden, wie ekhn.de angibt.
Der Kranz symbolisiert die Ewigkeit, da seine Kreisform keinen Anfang und kein Ende hat, während das Tannengrün für Hoffnung und Beständigkeit in der kalten Jahreszeit steht. Die vier Kerzen stehen nicht nur für die Adventswochen, sondern auch für die vier Himmelsrichtungen, und jede entzündete Kerze verkörpert die wachsende Erwartung auf das Weihnachtsfest, an dem die Geburt Jesu Christi gefeiert wird.
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