Ein Drama auf der Piste! Die Tirolerin Stephi Venier kämpft aktuell mit erheblichen Knieproblemen, die ihren Skisport belasten. Trotz der Warnung ihres Arztes, Dr. Christian Fink, über eine nötige Operation, hat Venier entschieden, durchzuhalten und sich nicht in eine Operation zu begeben, da sie dadurch die Weltmeisterschaft in Saalbach und die Olympischen Spiele 2026 verpasst hätte. "Da muss ich jetzt durchbeißen. Wir haben es aktuell im Griff", erklärt sie. Ihre jüngsten Leistungen waren durchwachsen, mit einem 17. Platz in der Abfahrt und einem 13. Platz im Super-G. Ein Fehler im Super-G kostete sie eine bessere Platzierung, doch sie zeigt sich optimistisch: "Schade um den Schnitzer, aber das war endlich wieder Skifahren, wie ich es mir vorstelle," so Venier optimistisch.Wie die Krone berichtete.
Verpasste Chancen und verletzte Konkurrenz
Nach einem enttäuschenden Rennen, in dem Venier als Tages-Fünfte den Podiumsplatz nur um vier Punkte verpasste, gibt es dennoch Grund zur Hoffnung. "Ich habe alles gegeben und wenn man das tut, ist der Ärger auch wieder schnell verflogen", resümierte die Tirolerin. Ihre Teamkollegen, darunter die 19-jährige Junioren-Weltmeisterin Victoria Olivier, hatten weniger Glück: Die Nachwuchshoffnung stürzte kurz nach dem Start und schloss das Rennen ohne Punkte ab. Angst und Nervosität waren bei den ÖSV-Trainern spürbar - einer fiel gar vor Begeisterung von seiner Stehleiter! Das Team zelebriert jedoch den Zusammenhalt. "Wir sind ein Team. Das war vorher so und ist auch jetzt so", versicherte Venier. Wie Ski Austria feststellt, ist die Motivation des Teams für die kommenden Rennen gestiegen - trotz der Herausforderungen und verletzter Konkurrentinnen wie Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova.