Österreich

Kirchenführer in Jerusalem: Frieden und Hoffnung zu Weihnachten!

Inmitten des anhaltenden Konflikts in der Region hat die oberste Führung der Kirchen in Jerusalem einen eindringlichen Aufruf nach Waffenstillstand auch für Gaza und andere betroffene Gebiete gestartet. In einer Weihnachtsbotschaft, die am Abend des 14. Dezember 2024 veröffentlicht wurde, forderten die Patriarchen und führenden Kirchenvertreter die Freilassung aller Gefangenen und die Rückkehr der Vertriebenen. Unterzeichnet von Oberhäuptern der Griechisch-Orthodoxen, Katholiken, Armenier, Kopten, Syrer und weiteren christlichen Gemeinschaften, zeugt dieser Aufruf von den unermüdlichen Bemühungen, Frieden und Hoffnung in einer Region zu bringen, die im Schatten des Krieges leidet. Laut Kathpress ist die Botschaft besonders stark in Anbetracht der „dunklen Tage anhaltender Konflikte“. Sie betonen, wie schmerzhaft es sei, dass trotz ihrer Botschaft des Lichts, das mit der Geburt Jesu in Bethlehem verbunden wird, weiterhin Kriege wüten und Millionen leiden.

Forderungen und Mitteilungen der Kirchenführer

Die Kirchenführer ersuchen nicht nur um Frieden, sondern auch um die Wiederherstellung der Rechte und des Eigentums von Obdachlosen sowie um den Wiederaufbau aller zerstörten Einrichtungen. Diese Forderungen sind ein klares Bekenntnis zum Glauben und zur Hoffnung, dass ein Ende des Krieges möglich ist. Als Teil eines internationalen Dialogs hat der Patriarch von Jerusalem, Theophilos III., kürzlich auch die Kondolenzen bezüglich des Todes des Erzbischofs Theophylakt erhalten, was weiterer Zusammenhalt in den kirchlichen Beziehungen signalisiert, einschließlich der Botschaft des Moskauer Patriarchen Kyrill. Dieser Austausch von Mitgefühl und die Ermutigung zur Einheit und zum Dienst in der Region wurden ebenfalls durch die Russischen Kirchenmission unterstrichen, wie mospat.ru berichtet.

Die aktuelle Situation ist eine Herausforderung, in der die Führer der Kirchen Gebete und konkrete Maßnahmen für den Frieden fordern, während sie die schwerwiegenden humanitären Bedürfnisse der betroffenen Menschen anerkennen. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die religiöse Gemeinschaft nicht nur um Hoffnung wirbt, sondern auch aktiv auf Veränderungen drängt, die in einem von Konflikten geprägten Umfeld so dringend notwendig sind.

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Jerusalem, Israel
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Infos
mospat.ru

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