Österreich

Kickl packt aus: So tickt die ÖVP wirklich bei den Ministerien!

FPÖ-Chef Herbert Kickl hat kürzlich ein aufschlussreiches Video auf Facebook veröffentlicht, in dem er die Verhandlungen mit der ÖVP thematisiert. Im Video, das am Mittwochvormittag ausgestrahlt wurde, kritisiert Kickl die ÖVP für die festgefahrenen Gespräche zur Ministerienaufteilung seit Anfang Februar 2025. "Das ist der wahre Grund, warum wir seit Anfang Februar über Ministerien verhandeln", erklärt Kickl, während er in einem Hemd und Sakko ohne Krawatte vor einem Hintergrund mit der Aufschrift "Österreich immer treu" sitzt. Er wirft der ÖVP vor, von Anfang an die Priorität auf die Ressortverteilung gelegt zu haben, bevor essentielle inhaltliche Punkte angesprochen werden können, und macht klar, dass andere Behauptungen der Bevölkerung nicht die Wahrheit entsprechen, wie oe24.at berichtet.

Am Dienstag waren Kickl und der ÖVP-Chef Christian Stocker nach nur 20 Minuten Verhandlungen getrennte Wege gegangen. Doch die ÖVP ließ nicht locker und präsentierte ein neues Angebot: Die Freiheitlichen sollen ein eigenes Asyl- und Migrationsministerium erhalten, das aus dem Innenministerium ausgegliedert werden soll. Dieses Angebot kam als "Koalitionshammer" daher und könnte die Verhandlungen wieder beleben. Kickl äußerte sich dazu und bestätigte, dass die Initiative zur Ministerienaufteilung von der ÖVP ausgegangen sei. "Wir wollten zunächst die strittigen inhaltlichen Punkte klären, während die ÖVP forderte, zuerst die Ressorts zu regeln", fügte Kickl hinzu und unterstrich damit den Standpunkt der FPÖ in dieser festgefahrenen Verhandlungssituation, wie heute.at ebenfalls festhält.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Gesetzgebung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
heute.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"