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Kampf um die Dakota-Pipeline: Urteil schockt Umweltschützer!

Ein jüngster Gerichtsurteil hat Greenpeace schwer getroffen: Die Organisation muss dem Pipeline-Unternehmen Energy Transfer Hunderte Millionen Dollar zahlen. Dies wurde von einer Jury in North Dakota entschieden, die den Umweltschützern eine Mitverantwortung an den Protesten gegen die Dakota Access Pipeline zuschrieb. Diese Pipeline, die 2017 in Betrieb genommen wurde, verläuft über 1900 Kilometer von den Erdölfeldern North Dakotas nach Illinois und wurde in der Ära von US-Präsident Donald Trump genehmigt. Greenpeace hatte stets argumentiert, dass die Klage ein Versuch sei, Kritiker der Ölindustrie zum Schweigen zu bringen, aber die Jury war anderer Meinung, wie die Kleine Zeitung berichtete.

Die Jury sprach Energy Transfer hunderte Millionen Dollar zu, was einen erheblichen Rückschlag für Greenpeace darstellt. Der Mitbegründer von Energy Transfer, Kelcy Warren, ein Unterstützer von Trump, hatte die Proteste bislang vehement kritisiert und forderte, dass die Wahrheit über sein Unternehmen ans Licht kommt. Im Rahmen der Gerichtsverhandlungen stellte er klar: "Wir müssen für uns selbst einstehen", was seine proaktive Haltung gegenüber den Kritikern verdeutlicht. Der Prozess selbst fand im Morton County Courthouse in Mandan, North Dakota, statt und dauerte rund zwei Tage, wie die New York Times berichtete.

Die Dakota Access Pipeline führt durch Gebiete, die von den Standing Rock Sioux und anderen indigenen Stammesangehörigen als heilig angesehen werden. Diese hatten vor Gericht geklagt, um gegen die Pipeline und die Gefahr der Verunreinigung ihrer Trinkwasserquellen vorzugehen. Trotz dieser bedeutenden rechtlichen Auseinandersetzung wurde nun das Urteil gegen Greenpeace gefällt, was die Spannungen zwischen Umweltschützern und der Ölindustrie weiter anheizt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
North Dakota, Illinois
Genauer Ort bekannt?
Mandan, North Dakota, USA
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
nytimes.com

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