In der zwölften Runde der Kärntner Liga trafen zwei der besten Mannschaften aufeinander: der ATSV Wolfsberg und der SV Spittal. Das Spiel fand im Stadion in Wolfsberg statt und zog eine große Anzahl an Zuschauern an. Von Beginn an zeigten die Hausherren ihre Überlegenheit und gaben den Ton an.
Bereits nach 24 Minuten eröffnete Marcel Stoni, ein Spieler aus dem eigenen Nachwuchs des ATSV, den Torreigen mit einem Kopfball nach einer brillanten Flanke. Dieses frühe Tor war nur der Auftakt, denn Wolfsbergs Kapitän Patrick Pfennich, der normalerweise als Vorlagengeber agiert, übernahm in der ersten Halbzeit die Rolle des Torjägers. Er erzielte zwei weitere Tore und stellte somit den Halbzeitstand von 3:0 für Wolfsberg her. Diese Leistung der erfahrenen Spieler war entscheidend für den Erfolg der Gastgeber, die mit einem komfortablen Vorsprung in die Pause gingen.
Spittal kämpft sich zurück
Im zweiten Durchgang änderte sich das Spielgeschehen dramatisch. Der SV Spittal intensivierte seine Offensive und konnte durch Fabian Steurer verkürzen. Das Tor sorgte für neue Hoffnungen unter den Fans und dem Team. Angetrieben von diesem Anschlusstreffer setzte Spittal die Wolfsberger zunehmend unter Druck, was zu einer weiteren spannenden Wendung des Spiels führte. Die Gäste nutzten die entstandenen Chancen, um offensiv mehr Akzente zu setzen.
Trotz des Drucks und des starken Auftritts der Spittaler Mannen wuchs die Nervosität bei dem Gastgeber nicht in die Höhe. Wolfsberg hielt dem Druck stand und sicherte sich letztlich den 3:2-Sieg. Somit bleiben sie in der Liga weiterhin ein ernstzunehmender Gegner. Das Spiel war ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig Erfahrung und Teamgeist im Fußball sind, insbesondere in spannenden und entscheidenden Momenten.
