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In Villach, Österreich, sorgen tragische Vorfälle für weltweites Aufsehen. Erst kürzlich wurde der 22-jährige Levi Melcher tot aufgefunden, nachdem er seit dem 16. Dezember vermisst worden war. Der junge Mann, der an Autismus leidet, war in der Kälte verschwunden, nachdem er seinen verstorbenen Vater entdeckt hatte. Wie fr.de berichtete, wurde seine Leiche unter einer Brücke über die Drau gefunden. Levi hatte zuvor tagelang im Freien ausgeharrt, während eine großangelegte Suchaktion mit sechs Einsatzteams des Samariterbundes und 150 freiwilligen Helfern im Gange war, jedoch ohne Erfolg. Die Temperaturen sanken dabei bis auf minus sieben Grad.
Weltweite Reaktionen auf die Tragödie
Die Vorfälle in Villach ziehen internationale Medienberichte nach sich. Der Amoklauf in der Stadt wird von zahlreichen Nachrichtenagenturen aufgegriffen, darunter auch Bild.de, das von einem „Amoklauf in Villach“ spricht. BBC.com betitelte den Vorfall als Messerattacke, während France 24 und Poland Daily die Tragödie ebenfalls thematisieren. Selbst amerikanische und indische Nachrichtenagenturen berichten über den Fall, sodass auf 5min.at bereits ein englischsprachiger Eintrag mit dem Titel „2025 Villach stabbing attack“ auf Wikipedia erstellt wurde. Diese Vorfälle beeindrucken nicht nur Lokalmedien, sondern hinterlassen auch einen bleibenden Eindruck in der internationalen Berichterstattung.
Die Schilderungen von Levis Verschwinden sind bewegend. Laut seines Stiefvaters, Wilfried Amann, brach Levis Welt zusammen, nachdem er die Leiche seines Vaters fand. Dies führte zu seiner Flucht und dem weiteren Schicksal des jungen Mannes, der in seiner Einsamkeit nicht aktiv nach Hilfe suchte, was die Suche zusätzlich erschwerte. Der tragische Ausgang wirft auch Fragen zu Unterstützungssystemen für Menschen mit Autismus auf, während die Welt gebannt zuschaut.
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