Villach-Land

Villach-Land: Betrüger gibt sich als Sohn aus – 67-Jährige verliert Geld

Betrüger täuscht in Villach-Land 67-Jährige vor und ergaunert tausende Euro, indem er sich als ihr Sohn ausgibt – der Schock kam zu spät!

Eine 67-jährige Frau aus dem Bezirk Villach-Land wurde Opfer eines dreisten Betrugs, als sich ein Unbekannter als ihr Sohn ausgab. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, dem 2. Oktober, gegen 19:00 Uhr, als die Frau über WhatsApp eine Nachricht von dem vermeintlichen Familienmitglied erhielt.

Der Betrüger täuschte vor, dass sein Handy ins Wasser gefallen sei, und setzte die ältere Dame unter Druck, einen vierstelligen Betrag auf ein deutsches Konto zu überweisen. Nach der ersten Überweisung forderte der Täter sie zu einer weiteren Zahlung auf, was die 67-Jährige schließlich alarmierte. Sie kam der falschen Identität auf die Spur und meldete den Vorfall bei der Landespolizeidirektion Kärnten.

Der Betrug im Detail

Die Masche dieses Betrügers ist nicht neu, aber die teils emotionalen Geschichten, die erzählt werden, finden immer wieder Anklang. Oftmals sind es ältere Menschen, die dann in einer Art Vertrauenssituation zu impulsiven Handlungen verleitet werden. In diesem Fall verwendete der Täter eine beliebte Kommunikationsplattform, um den direkten Kontakt herzustellen. Die Tatsache, dass er sich als Sohn ausgab, verstärkte das Vertrauen in seine gefälschte Identität.

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Die Polizei warnt regelmäßig vor solchen Betrugsversuchen und empfiehlt älteren Menschen, besonders vorsichtig zu sein und im Zweifelsfall Familienmitglieder oder Freunde zu kontaktieren, bevor sie Geld überweisen. Die zunehmende Digitalisierung hat die Möglichkeiten für Betrüger erleichtert, deshalb ist Wachsamkeit geboten.

Weitere Informationen über die Vorgehensweise von Betrügern und wie sich potenzielle Opfer schützen können, sind unter anderem in einem Bericht auf www.5min.at zu finden.

Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Wichtigkeit der Aufklärung über solche Betrugsmaschen, um potenzielle Opfer zu sensibilisieren und zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass der Täter gefasst wird, und andere Familien vor ähnlichen Erfahrungen bewahrt bleiben können.

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Quelle/Referenz
5min.at

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