Villach-Land

Neue Tagesstätte autArK in Villach: Unterstützung für Menschen in Not

Die neue Tagesstätte „autArK“ in Villach erwartet bis Ende 2024 zwanzig Menschen mit Unterstützungsbedarf – doch das Team sucht dringend neue Mitarbeiter!

In Villach wurde im Max Palais eine neue Tagesstätte namens „autArK“ eröffnet, die sich speziell um Menschen mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen kümmert. Diese befinden sich in der Nähe der Drau und bieten in hellen, einladenden Räumen eine sinnstiftende Tagesstruktur für neun Personen an. Bis Ende 2024 soll die Einrichtung vollständig ausgelastet sein und insgesamt zwölf Plätze bieten. Die Betreuung fokussiert nicht nur auf pädagogische Aspekte, sondern auch auf eine hochwertige Pflege, um den Gästen ein respektvolles und unterstützendes Umfeld zu bieten.

Die Eröffnung der Tagesstätte wurde von Beate Prettner, der Landesreferentin für Chancengleichheit, unterstützt. Sie betonte, dass das Land Kärnten jährlich mehr als eine halbe Million Euro in die Betreuung von Menschen mit Behinderungen investiert. „Das ist eine sinnvolle und zukunftsorientierte Investition, die den betroffenen Personen neue Perspektiven eröffnet,“ sagte sie. Zudem erwähnt sie die nahegelegene „autArKerie“, ein Bistro mit integriertem Hofladen, das ebenfalls Platz für Menschen mit Behinderungen schafft und deren Teilhabe fördert.

Herausforderung der Personalfindung

In naher Zukunft plant autArK die Eröffnung einer speziellen Seniorentagesstätte, die ebenfalls Platz für zwölf Personen bieten soll. Aktuell gibt es jedoch Herausforderungen bei der Personalgewinnung, was die Eröffnung verzögern könnte. Andreas, der Geschäftsführer von autArK, betont die Dringlichkeit, Mitarbeiter zu finden: „Es ist momentan wirklich schwierig, eine stabile Personalausstattung zu bekommen, aber ich bin guter Dinge, dass wir diese Tagesstätte bald eröffnen können“, fügt er hinzu.

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Die Einrichtung der Tagesstätte in Villach ist ein wichtiger Schritt, um mehr Möglichkeiten und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen, und zeigt das Engagement des Landes Kärnten in der Entwicklung solcher Projekte. Eine tiefere Analyse dieser Entwicklungen bietet der Artikel von www.meinbezirk.at, der weitere Einblicke in die Hintergründe gewährt.


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Quelle
meinbezirk.at

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