Villach-Land

Nachhaltige Landwirtschaft: Christof Fritzer aus Ferndorf zeigt, wie’s geht!

Christof Fritzer aus Ferndorf revolutioniert nachhaltige Landwirtschaft mit innovativen Energielösungen und Tierwohl – eine spannende Inszenierung des grünen Wandels in der Landwirtschaft!

In Ferndorf geht es vorbildlich zu, wenn es um den Umgang mit der Natur und nachhaltige Landwirtschaft geht. Christof Fritzer, ein engagierter Landwirt der Region, zeigt, wie wichtig es ist, Tradition und moderne Ansätze in der Arbeit auf dem Feld zu vereinen. Für ihn ist Nachhaltigkeit weit mehr als ein schickes Schlagwort – sie ist ein fester Bestandteil seines Alltags.

Der Hof von Christof Fritzer steht im Zeichen innovativer Energielösungen. Seit 2023 unterstützt eine Photovoltaikanlage den Betrieb, die etwa die Hälfte des Energiebedarfs deckt. „Wir haben kontinuierlich den Fokus darauf, unseren Stromverbrauch zu reduzieren“, erläutert Fritzer. Um den Stromverbrauch weiter zu minimieren, wird zum Beispiel die Beleuchtung in den Stallgebäuden auf LED-Technologie umgestellt. Zusätzlich plant er die Anschaffung eines Stromspeichers, um noch unabhängiger von externen Energiequellen zu werden.

Nachhaltige Ansätze in der Tierhaltung

Ein zentrales Element seines Hofes sind die Fleckvieh-Rinder, die in einem modernen Offenfront-Außenklimastall untergebracht sind. Diese Methode fördert das Wohlbefinden der Tiere und unterstützt deren gesunde Entwicklung. Besonders spannend ist die Praxis, dass das Jungvieh zwei Sommer auf der Alm verbringt, auch wenn dies zu einem späteren Erstkalbealter führen kann. Fritzer hat zudem seit 2022 einen Gülle-Separator eingeführt, der die Gülle in feste und flüssige Anteile trennt. Das verbessert die Lagerung und verringert unangenehme Gerüche.

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Die Qualität beim Futteranbau ist ebenso ein Schlüssel zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Durch bodenschonende Methoden wie Direktsaat und den Anbau von trockenheitsresistenten Pflanzen passt Fritzer seine landwirtschaftlichen Praktiken den jeweiligen Standortbedingungen an. Je nach Höhenlage und Art des Bodens erfolgt bis zu fünfmal jährlich eine Mahd der Flächen, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten.

Die Herausforderungen der Nachhaltigkeit

Der Weg zur nachhaltigen Landwirtschaft ist nicht ohne Herausforderungen. „Die Investitionen, die wir in neue Technologien, klimafittes Saatgut und die Aufzucht gesunder Tiere stecken, sind höher“, gibt Fritzer zu. Dennoch betrachtet er diese Kosten nicht als Belastung, sondern als wichtige Investition in die Zukunft seines Betriebs und in den Erhalt der natürlichen Ressourcen. Die stabilen Grundsätze, die er verfolgt, sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die wirtschaftliche Zukunft seines Hofes.

Fritzers Herangehensweise ist ein inspirierendes Beispiel für die Region und zeigt, dass eine nachhaltige Landwirtschaft, die sowohl Tradition als auch Innovation vereint, nicht nur möglich, sondern auch von entscheidender Bedeutung ist. Für weitere Details zu diesem nachhaltigen Ansatz in Ferndorf, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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