Villach-Land

Konkurs am Dreiländereck: Arnoldstein plant neues Skigebiet-Konzept

Drama am Dreiländereck: Das Skigebiet in Arnoldstein ist pleite, über 45 Gläubiger sind betroffen – Bürgermeister kämpft jetzt für einen Sommerbetrieb mit Kletterpark und Bike-Strecken!

In der Gemeinde Arnoldstein, gelegen im Bezirk Villach Land, schlägt die Politik gerade ein Kapitel auf, das viele Bewohner und Unternehmer gleichermaßen betrifft. Der Konkurs des beliebten Skigebiets am Dreiländereck steht seit einigen Monaten im Vordergrund. Wie bereits berichtet, hat die Skiregion eine Schuldenlast von über drei Millionen Euro angehäuft, was zu einem dramatischen Niedergang führte. Insgesamt sind 45 Gläubiger von dieser prekären Lage betroffen.

Die Situation verlangt nach einem finanziellen Retter, um die notwendigen Investitionen in die Skilifte und die gesamte Infrastruktur sicherzustellen. Der Bürgermeister von Arnoldstein hat klare Zukunftsvisionen für die Region. Während die Wintermonate der Hauptfokus waren, plant die Gemeinde nun auch die Förderung eines ganzjährigen Betriebs, der Aktivitäten im Sommer umfasst. Geplant sind Kletterparks und Radstrecken, für die bereits Flächen in den Ortsteilen Seltschach und Agoritschach in Aussicht gestellt wurden.

Finanzielle Unterstützung und neue Projekte

Die Suche nach einem Geldgeber ist drängender denn je. Die Verantwortlichen der Gemeinde sind sich einig, dass ohne externe finanzielle Unterstützung sowohl die Skilifte als auch die Sommeraktivitäten nicht in den gewünschten Zustand gebracht werden können. Das Ziel ist ein ganzjähriger Betrieb, der nicht nur Einnahmen generiert, sondern auch die Lebensqualität in der Region erhöht.

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Die Neuausrichtung des Skigebiets könnte auch eine wirtschaftliche Diversifizierung bewirken. Während bisher der Wintertourismus im Mittelpunkt stand, könnte die Managed Diversität im Freizeitangebot Touristen und Einheimische gleichermaßen anziehen, was der Gemeinde langfristig zugutekommen würde. Der Bürgermeister sieht in dieser strategischen Neuausrichtung die Möglichkeit, sowohl die lokale Wirtschaft zu stützen als auch das Freizeitangebot für die Bürger zu erweitern.

Allerdings stehen hinter diesen Plänen viele Herausforderungen. Die Kommune muss nicht nur Geldgeber finden, sondern auch ein Konzept entwickeln, das den Bedürfnissen der Gemeinde entspricht. Eine klare Kommunikation und enge Zusammenarbeit mit den Bürgern sind von wesentlicher Bedeutung, um das Vertrauen wiederherzustellen und aktive Unterstützung zu gewinnen.

Die Zukunft des Skigebiets und die anstehenden Projekte sind ein heiß diskutiertes Thema, das nicht nur für Arnoldstein von Bedeutung ist, sondern auch Auswirkungen auf die unmittelbare Umgebung haben könnte. Es bleibt abzuwarten, ob die Gemeinde das erforderliche Kapital auftreiben und die Pläne in die Tat umsetzen kann. Angesichts der Dringlichkeit der Situation ist jede minute, die vergeht, entscheidend für den Erfolg der Vorhaben. Weitere Informationen zur Situation können auf www.kleinezeitung.at nachgelesen werden.


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Quelle
kleinezeitung.at

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