Kärnten

St. Veiter zahlt tausende Euro an Erpresser für Sex-Video Entfernung

Die perfide Masche der Internet-Erpressung: Mann tappte in Sexfalle

Ein 35-jähriger Mann aus St. Veit geriet in eine Sexfalle, als er aus Angst vor der Veröffentlichung eines Sexvideos auf Social Media einen vierstelligen Euro-Betrag an einen Unbekannten überwies. Der Täter hatte sich zuvor als Frau ausgegeben und das Opfer überredet, sexuelle Handlungen vor laufender Kamera vorzunehmen. Die Kontaktaufnahme erfolgte über eine Social Media Plattform, bevor die Gespräche auf einen Messenger-Dienst verlagert wurden.

Nachdem der Mann dazu gebracht wurde, peinliche Handlungen vor der Kamera zu setzen, erpresste der Unbekannte ihn mit der Behauptung, ein Sexvideo aufgenommen zu haben. Mit der Drohung, das Video auf sozialen Medien zu veröffentlichen, forderte der Täter mehrere tausend Euro. Das Opfer, unter Druck gesetzt, überwies schließlich einen niedrigen vierstelligen Betrag. Als die Geldforderungen des Täters weiter stiegen, entschied sich das Opfer, zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten.

Die Vorgehensweise des Unbekannten, der sich als attraktive Frau ausgab, und die Erpressung des Opfers zeigen die Gefahr von Online-Sexfallen und die Dringlichkeit, bei verdächtigen Situationen sofortige rechtliche Schritte zu unternehmen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass solche Betrugsversuche existieren und dementsprechend vorsichtig zu handeln. Die Polizei rät dazu, bei Zweifeln an der Seriosität einer Online-Bekanntschaft oder anforderten Handlungen umgehend professionellen Rat einzuholen und Strafverfolgungsbehörden einzuschalten.

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