Am Dienstag gegen Vormittag ereignete sich in St. Veit an der Glan ein Vorfall, der die örtliche Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzte. Eine 52-jährige Frau hatte in ihrer Mietwohnung einen Schwedenofen angeheizt, bevor sie die Wohnung verließ. Als sie nach einigen Stunden zurückkehrte, bemerkte sie eine intensive Rauchentwicklung und verständigte umgehend die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort. Nur fünf Minuten nach dem Alarm traf das erste Tanklöschfahrzeug ein. Ein Atemschutztrupp begab sich umgehend in die verrauchte Wohnung, wo der Brandherd in der Nähe des Ofens lokalisiert werden konnte. Durch einen kontrollierten Wassereinsatz konnte das Feuer schnell gelöscht werden, um größeren Schaden zu vermeiden. Das Brandgut wurde anschließend ins Freie gebracht und dort endgültig gelöscht.
Frau ins Krankenhaus gebracht
Bei diesem Vorfall erlitt die Mieterin eine Rauchgasvergiftung, weshalb sie von den Rettungskräften ins Krankenhaus St. Veit an der Glan gebracht wurde. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht abschließend beurteilt. Wie www.meinbezirk.at berichtet, waren die Feuerwehren über einen längeren Zeitraum mit der Brandbekämpfung beschäftigt.
Die zügigen Reaktionen und der Einsatz von Atemschutzwaffen haben vermutlich Schlimmeres verhindert. Es bleibt abzuwarten, ob und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden.
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