Mit einem frischen Wind geht es in der Abteilung für Orthopädie, Traumatologie und Unfallchirurgie des A. ö. Krankenhauses des Deutschen Ordens in Friesach weiter. Ab dem 1. November destilliert Matko Dežulović seine Expertise in die Rolle des Primarztes und folgt damit auf Helmut Kloss, der die Abteilung über viele Jahre geleitet hat. In einem intensiven Auswahlverfahren setzte sich Dežulović gegen neun Mitbewerber durch und konnte die Entscheider mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinen Visionen überzeugen.
„Mit Matko Dežulović gewinnen wir einen Primararzt, der medizinische Exzellenz mit Leidenschaft für seinen Beruf verbindet“, erklärte Ernst Benischke, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Hauses. Mit seiner neuen Position wird er nicht nur die Tradition von Helmut Kloss fortführen, sondern auch innovative Impulse setzen.
Umfassende Fachkompetenz
Der neue Primar bringt beeindruckende Qualifikationen mit. Sein Medizinstudium absolvierte er in Rijeka, gefolgt von einer Facharztausbildung im angesehenen Krankenhaus Rummelsberg in Deutschland. Nach einer Dekade in Friesach, wo er die Stufen vom Facharzt bis zum Ersten Oberarzt durchlief, fühlt er sich dem Krankenhaus und seiner Mission besonders verbunden. Benischke ist überzeugt, dass Dežulović die vielfältigen Herausforderungen in der Abteilung, die von komplexen Gelenkoperationen bis zu modernen minimalinvasiven Techniken reichen, hervorragend meistern wird.
"Wir werden unser Bestes geben, um das Vertrauen unserer Patient:innen durch hervorragende Behandlungen zu rechtfertigen und gleichzeitig innovative Techniken einzuführen“, erklärt Dežulović. Er hebt hervor, dass die Berufswelt eines Arztes stetige Fortbildung erfordert, um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Engagement für Fortbildung
Der neue Primar hat ein starkes Engagement für kontinuierliche Weiterbildung. „Als Arzt darf man in seiner beruflichen Entwicklung nie stillstehen“, sagt er. Die regelmäßige Teilnahme an nationalen und internationalen Fortbildungsmaßnahmen hat seine klinischen Fertigkeiten entscheidend verbessert und zahlreiche Fortschritte in der Patientenversorgung bewirkt.
Die Krankenhausleitung möchte zudem Helmut Kloss für seine zahlreichen Verdienste danken, denn unter seiner Leitung stiegen die Operationszahlen auf Rekordniveau. Die Reduzierung der Wartezeiten für Knie- und Hüftprothesenimplantationen auf drei bis fünf Monate zeigt den Erfolg seiner organisatorischen Maßnahmen. Kloss wird dem Krankenhaus jedoch weiterhin als externer Operateur erhalten bleiben, was die Kontinuität und die Qualität der medizinischen Versorgung sicherstellt.
Matko Dežulović lobt auch die Stärken im Pflegebereich, der auf einem stabilen personellen Stand basiert. „Das sorgt für ein angenehmes, freundliches und konstruktives Arbeitsumfeld, was auch von unseren Patient:innen immer wieder hervorgehoben wird“, fügt er hinzu.
Details zur Meldung