Am Dienstagnachmittag, dem 26. November 2024, ereignete sich ein schwerer Arbeitsunfall auf der Baustelle im Tunnel der Tauernschleuse im Bezirk Spittal an der Drau. Dabei wurden zwei Arbeiter, ein 36-jähriger und ein 37-jähriger Kroate, schwer verletzt. Die dramatischen Szenen, die sich vor Ort abspielten, hinterließen viele Anwesende betroffen.
Laut den ersten Ermittlungen der Polizei war eine schienengebundene Arbeitsbühne an dem Unfall beteiligt. Ein 30-jähriger Arbeiter aus der Steiermark hatte die Arbeitsbühne angehoben, um ein Rückwärtsmanöver durchzuführen. Dabei übersah er jedoch eine hinter ihm befindliche Arbeitsmaschine, was zur folgenschweren Kollision führte. Die beiden verletzten Arbeiter befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf der Arbeitsmaschine und erhielten sofortige medizinische Hilfe.
Rettungsmaßnahmen und Unfallaufklärung
Nach der Erstversorgung vor Ort wurden die beiden verletzten Männer mit den Rettungshubschraubern C11 und RK1 ins Klinikum Klagenfurt sowie ins LKH Villach geflogen, wo sie nun behandelt werden. Die Polizei hat Untersuchungen eingeleitet, um die genauen Abläufe des Unfalls zu klären und die Hintergründe zu beleuchten. Die Baustelle wurde aus Sicherheitsgründen für mehrere Stunden gesperrt, um die Ermittlungen durchführen zu können. Solche Unfälle werfen ein Licht auf die Sicherheitsstandards in der Bauindustrie und die Notwendigkeit, strenge Vorschriften einzuhalten, um Vorfälle dieser Art zu vermeiden.
Details zum Vorfall sind aktuell noch spärlich, jedoch zeigt er die Gefahren, die mit der Arbeit auf Baustellen verbunden sind. Weitere Informationen werden erwartet, sobald die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen hat. Die Öffentlichkeit kann sich auf einen umfassenden Bericht über diesen Vorfall freuen, der sowohl die Umstände als auch die Reaktionen der Beteiligten beleuchten wird. Mehr darüber können Interessierte auch in der aktuellen Berichterstattung auf www.5min.at nachlesen.
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