Die HAK Spittal/Drau hat einen bedeutenden Schritt in Richtung einer internationalen Bildungsgemeinschaft unternommen. Ab dem Schuljahr 2024/25 wird die Schule Teil des Erasmus+-Programms, das besondere Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte eröffnet. Mit dieser Akkreditierung, die bis 2027 gilt, können nun die gesamte Schulgemeinschaft von den Vorteilen eines internationalen Austauschs profitieren.
Seit 2018 haben bereits einige Schülergruppen von den Förderungen durch Erasmus+ profitiert. Diese neue Akkreditierung bedeutet jedoch eine wesentliche Erweiterung dieser Möglichkeiten. Im Rahmen von finanziell unterstützten Mobilitäten können die Schüler jetzt zu Partnerschulen innerhalb der EU reisen und neue Kulturen erleben. Auch die Lehrkräfte dürfen nicht zu kurz kommen, denn sie haben die Chance, durch Fortbildungsmaßnahmen im Ausland ihre fachlichen Kenntnisse auszubauen. Besonderen Wert legt die HAK Spittal auf Themen wie ökologische Nachhaltigkeit, Demokratieverständnis sowie die Förderung von Sprach- und Digitalkompetenzen.
Erste Erfolge und geplante Aktivitäten
Die ersten Erfolge des Programms sind bereits sichtbar. Im Sommer 2024 fand eine Fortbildung für Lehrkräfte statt, die sich mit den Aspekten von Künstlicher Intelligenz in der Unterrichtspraxis beschäftigt hat. Darüber hinaus erlebte die 3A der Classic-HAK im Oktober ihre erste Gruppenmobilität. Sie besuchte das ITC in Ravenna, Italien, wo sie nicht nur ihre Sprachkenntnisse vertiefen, sondern auch die italienische Kultur hautnah erleben konnten. Solche Erfahrungen sind unschätzbar wertvoll für die persönliche und akademische Entwicklung der Schüler.
Die Bedeutung dieser Programmakkreditierung geht über die rein akademischen Aspekte hinaus. Direktor Mag. Reinhold Strobl äußerte sich stolz über die neue Möglichkeit: „Die Erasmus+ Akkreditierung ist ein enormer Erfolg für unsere Schule. Sie bietet uns die Möglichkeit, unser internationales Bildungsangebot erheblich zu erweitern.“ Dies zeigt, dass die Schule nicht nur fachlich, sondern auch kulturell bereichern will. Der internationale Austausch wird sowohl die Schüler als auch das gesamte Schulteam bereichern, indem er respektvolle interkulturelle Begegnungen fördert und auf die Anforderungen einer globalisierten Arbeitswelt vorbereitet.
Das komplette Spektrum an Aktivitäten, die nun geplant werden, wird in den kommenden Monaten weiter konkretisiert. Durch die Unterstützung der EU wird sich die HAK Spittal nicht nur als Bildungseinrichtung, sondern auch als Teil eines größeren, europäischen Gemeinschaftsprojekts positionieren. Dies könnte einen bleibenden Einfluss auf die Schülergeneration haben, die in einer zunehmend vernetzten und interdependenten Welt aufwächst. Die Schulgemeinschaft erwartet gespannt, welche weiteren Schritte und Projekte das Erasmus+-Programm für die Zukunft bereithält.
Für mehr Informationen über die Entwicklungen an der HAK Spittal und die neuen Möglichkeiten im Rahmen des Erasmus+ Programms, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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