In der Nacht zum 28. November 2024, um etwa 00:05 Uhr, ereignete sich in der Stadt Spittal/Drau ein Verkehrsunfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein 21-jähriger Mann aus der Region war mit seinem PKW auf der Bundesstraße B 100 unterwegs, als er offensichtlich durch Suchtmittel beeinflusst wurde. Neben ihm saß ein 17-jähriger Bekannter, der zum Zeitpunkt des Unfalls ebenfalls leichte Verletzungen davontrug.
Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet von der Fahrbahn ab und prallte zunächst gegen einen Hydranten. Daraufhin kollidierte das Auto mit einer Betonmauer. Glücklicherweise blieben beide Insassen des Fahrzeugs nur leicht verletzt, doch der Vorfall führte zu erheblichem Sachschaden an dem PKW sowie dem Hydranten, der beschädigt wurde.
Suchtmittel und Fahrerlaubnis
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei Symptome einer Suchtmittelbeeinträchtigung beim Fahrer fest. Zudem fanden die Beamten im Auto eine geringe Menge an Cannabiskraut sowie die notwendigen Utensilien, darunter einen Grinder und eine Wasserpfeife. Daraufhin wurde der Mann zur ärztlichen Untersuchung gebracht, die eine Fahruntüchtigkeit aufgrund von Suchtmittelbeeinträchtigung und Übermüdung bestätigte. Infolgedessen wurde ihm der Führerschein abgenommen.
Die Freiwillige Feuerwehr Spittal/Drau war ebenfalls im Einsatz und unterstützte mit 12 Einsatzkräften bei der Sicherung der Unfallstelle. Schäden am Auto und Infrastruktur wurden umgehend dokumentiert, während die Ermittlungen zu den sichergestellten Suchtmitteln weitergehen.
Die Relevanz dieses Vorfalls liegt auf der Hand: Er verdeutlicht erneut die Risiken, die mit dem Fahren unter Einfluss von Drogen verbunden sind, und könnte potenziell auch für öffentliche Diskussionen über Verkehrssicherheit und Drogenkonsum im Straßenverkehr sorgen. Eine detaillierte Analyse der Situation und weitere Informationen zu dem Vorfall finden sich in einem Bericht auf www.osttirol-online.at.
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