Kärnten

Kriegsrelikte in Klagenfurt entdeckt: Jugendliche finden Sprenggranaten

Brigade-Entdeckung in Klagenfurt: Wie reagierten die Jugendlichen auf den Fund?

Bei einem Spaziergang am Samstag in Klagenfurt endete der Tag für eine Gruppe Jugendlicher unerwartet. Gegen 16 Uhr entdeckten sie in der Nähe eines Radweges zwei Kriegsrelikte - vermutlich handelte es sich um Sprenggranaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Teile waren lediglich zwei Mal zwei Zentimeter groß, jedoch sorgten sie für einen Polizeieinsatz und die großräumige Abriegelung des betroffenen Bereichs im Stadtteil St. Peter.

Die Jugendlichen reagierten besonnen auf den Fund und berührten nichts, sondern alarmierten sofort die Polizei. Diese informierte umgehend den Entminungsdienst, der aus der Steiermark nach Klagenfurt eilte. Gegen 20.30 Uhr trafen die Experten ein, nahmen die Kriegsrelikte mit und werden sie nun auf mögliche Gefahren überprüfen. Glücklicherweise bestand zu keiner Zeit eine unmittelbare Bedrohung für die Anrainer, da die Relikte zwischen Feldern und dem Radweg, und nicht in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern, gefunden wurden.

Die Entdeckung solcher gefährlicher Gegenstände aus vergangenen Konflikten unterstreicht die Wichtigkeit einer sensiblen und vorsichtigen Handhabung. Die Zusammenarbeit von Jugendlichen, Polizei und Entminungsdienst zeigt, dass ein ruhiges und umsichtiges Vorgehen in solchen Situationen von entscheidender Bedeutung ist, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

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