Ein schwerer Forstunfall ereignete sich am 8. November 2024 in St. Margareten im Rosental. Ein 39-jähriger Mann, der in einem steilen Waldstück Schlägerungsarbeiten durchführte, wurde von einem rutschenden Baumstamm am Bein getroffen. Der Vorfall, der am Vormittag stattfand, brachte ernsthafte Verletzungen mit sich.
Der Verunglückte war mit dem Fällen von Bäumen beschäftigt, als das nasse und steile Gelände die Kontrolle über den Baumstamm erschwerte. Der Baum rutschte nach und verletzte ihn im linken Bein. Trotz der Schwere der Verletzungen ist die genaue Art der Wunden noch unbestimmt. Nach der ersten medizinischen Versorgung wurde der Mann mit einem Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Klagenfurt (UKH Klagenfurt) transportiert, um dort eine umfassende Behandlung zu erhalten.
Einsatzkräfte vor Ort
Die Situation erforderte einen groß angelegten Einsatz von Rettungskräften. Insgesamt waren die Bergrettung mit zehn Personen sowie 35 Feuerwehrleute im Einsatz, um bei der Bergung und der medizinischen Versorgung zu helfen. Die lokale Gemeinschaft zeigte sich besorgt über den Vorfall, der unterstreicht, wie gefährlich die Arbeit in der Forstwirtschaft sein kann, besonders unter herausfordernden Bedingungen wie rutschigem Terrain.
Die Umstände des Unfalls werfen auch Fragen zur Sicherheit bei solchen Arbeiten auf, da die Risiken in der Forstwirtschaft oft unterschätzt werden. In Gebirgen und bewaldeten Ländern ist es nicht ungewöhnlich, dass Angestellte sich in riskanten Lagen befinden, insbesondere wenn das Wetter und die Beschaffenheit des Geländes unvorhersehbare Gefahren mit sich bringen.
In den kommenden Tagen wird sicherlich eine Untersuchung eingeleitet, um den Vorfall detaillierter zu analysieren und möglicherweise Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit für die Forstarbeiter zu verbessern. Weitere Informationen zu den Geschehnissen und dem Zustand des Verletzten können bei lokalen Nachrichtenquellen wie www.5min.at nachgelesen werden.