Im aktuellen Windkraft-Fotowettbewerb, der österreichweit für Aufsehen sorgte, hat der Klagenfurter Lukas Hirsch den ersten Platz in der Kategorie "Mein" Windpark und ich gewonnen. Unter insgesamt 630 Einsendungen aus sieben Kategorien erhielt er die höchste Punktzahl von einer Fachjury. Sein prämiertes Foto wurde im Windpark Steinberger Alpe in Unterkärnten aufgenommen.
Die Preisverleihung fand im Kundenzentrum von Wien Energie in Spittelau statt und bot insgesamt über 30 Gewinnern die Möglichkeit, sich über attraktive Preise zu freuen. Die besten drei Bilder wurden darüber hinaus mit einer Medaille des Österreichischen Verbandes für Fotografie (ÖVF) ausgezeichnet. Florian Maringer, Geschäftsführer der IG Windkraft, erklärte, dass Windräder in der Landschaft für Freiheit und Unabhängigkeit stehen. Diese Anlagen sind bereits zu einem Teil der Kulturlandschaft Österreichs geworden und ziehen oft auch Touristen an.
Kreative Einsendungen und Juryentscheidungen
Die Auswahl der Gewinner war in diesem Jahr besonders herausfordernd, da die eingereichten Werke eine hohe Qualität aufwiesen, die das Urteil der Jury komplizierte. Anselm F. Wunderer vom ÖVF äußerte, dass es sowohl eine Freude als auch eine Herausforderung war, die zahlreichen eindrucksvollen Fotos zu bewerten. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in sieben verschiedenen Kategorien zu messen, darunter Arbeit im Windpark, Freizeit im Windpark und Windspirationen, unterstützt von Canon.
Das rege Leben in den Windparks und die Verbindung zwischen Mensch und Natur spiegeln sich in den Beiträgen wider und heben die Bedeutung erneuerbarer Energien hervor. Michael Strebl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Wien Energie, lud die Öffentlichkeit ein, die besten Aufnahmen in ihrem Servicezentrum zu besichtigen und die lebendige Atmosphäre der Windkraft zu erleben.
Für Lukas Hirsch ist der erste Platz nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch eine Anerkennung für die Windkraft und deren Einfluss auf unsere Umwelt. Sein Foto erinnert daran, dass Windparks nicht nur energieproduzierende Anlagen sind, sondern auch Ort der Begegnung und Kreativität. Die Teilnehmer wurden für ihre künstlerische Leistung geehrt, und die Veranstaltung setzt ein klares Zeichen für die Wertschätzung der Fotografie im Kontext der erneuerbaren Energien.
Für eine detaillierte Betrachtung der Arbeiten und der Juryentscheidungen, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.
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