Klagenfurt am Wörthersee

Klagenfurter EC: Nach starkem Start im Debakel untergegangen

Klagenfurt erlebt ein Drama: Der EC-KAC führt 2:0, doch der HC Pustertal dreht die Partie und schockt die Rotjacken mit einem 6:3-Sieg – was für ein Rückschlag!

Nach einem vielversprechenden Start im Auswärtsspiel gegen den HC Pustertal hat der EC-KAC eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Mit einer 2:0-Führung nach dem ersten Drittel schien alles gut zu laufen, doch die Klagenfurter verloren in den folgenden zwei Dritteln komplett die Kontrolle über das Spiel und fingen sich sechs Gegentreffer.

Im ersten Abschnitt zeigten die Rotjacken eine starke Leistung. Sie trafen nicht nur zweimal ins Tor, sondern hatten auch zwei Metalltreffer. Schwinger eröffnete das Scoring, nachdem ihn Lam mustergültig bedient hatte, und Bischofberger erhöhte im Powerplay. Diese zweigeteilte Dominanz sollte jedoch nicht von Dauer sein.

Der dramatische Wendepunkt

Nach der ersten Pause brach der Spielrhythmus der Klagenfurter im wahrsten Sinne des Wortes zusammen. Binnen weniger Augenblicke gelang es dem HC Pustertal, den Rückstand mit zwei schnellen Toren auszugleichen. Akeson und Gschliesser schockten die Rotjacken und führten die Gastgeber zum 2:2. Es folgten noch zwei weitere Tore für Pustertal, die das Spiel zu einem 6:3 auf den Kopf stellten. Der EC-KAC konnte lediglich den Anschlussstreffer erzielen, der jedoch nach einer Videoüberprüfung nicht anerkannt wurde, was die Frustration tief verankerte.

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David Fischer, der International Head Coach der Rotjacken, äußerte sich enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft: „Das erste Drittel war, sieht man von einzelnen kleinen Fehlern ab, ziemlich gut. Wir gehen mit einer 2:0-Führung in die Kabine, fühlen uns gut damit, sind dann aber fast nicht wiederzuerkennen. Die letzten 40 Minuten waren sicherlich unsere schlechtesten in dieser Saison.“ Fischer betonte das Fehlen von Disziplin und das Versagen, den vorgegebenen Spielplan abzurufen. Er forderte seine Spieler auf, an ihrer Konstanz zu arbeiten und durch stabilere Leistungen zu überzeugen.

Der Verlauf des Spiels ist besonders besorgniserregend, da solche Leistungsschwankungen in der laufenden Saison immer wieder vorkommen. Fischer sucht nun nach Lösungen, um diese instabilen Phasen abzulegen und die Rotjacken wieder in das Wettkampfgeschehen zurückzuführen. Die Niederlage gegen Pustertal scheint ein Rückschlag zu sein, der jedoch auch als Weckruf für die kommenden Spiele dienen könnte.

Das Team wird nun die Möglichkeit nutzen, sich auf die bevorstehenden Herausforderungen besser vorzubereiten. Die Trainer und Spieler sind sich bewusst, dass jede einzelne Partie zählt und dass sie ihre Leistung konstant verbessern müssen, um in der Liga wieder vorne mitzuspielen. Weitere Informationen zu diesem Spiel sind auch auf www.meinbezirk.at erhältlich.


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Quelle
meinbezirk.at

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