Kärnten

Kärntens Wirtschaft im Auftrieb: Neue Wege für mehr Exporte und Innovation!

In Kärnten zeichnen sich signifikante Veränderungen ab: Der Wirtschaftsansatz des Landes wird kräftig aufgestockt, um sowohl die Wettbewerbsfähigkeit als auch die Exportchancen zu sichern. Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig und Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl haben angekündigt, dass die Fördersumme auf drei Millionen Euro erhöht wird, um die exportorientierten Betriebe des Landes zu unterstützen. Damit positioniert sich Kärnten als einer der führenden Exportstandorte Österreichs mit einem jährlichen Exportvolumen von über neun Milliarden Euro, auf dem mehr als 70.000 Arbeitsplätze basieren. Dieses Engagement ist umso wichtiger angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch Bürokratie und hohe Energiekosten verstärkt werden, wie klick-kaernten.at berichtet.

Neue Prioritäten zur Förderung der Wirtschaft

Das Land Kärnten setzt zudem auf Reformen in der Förderpolitik: Für das kommende Jahr stehen dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) 28,5 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Erhöhung des Budgets, gepaart mit weiteren Mitteln von Bund und EU, ermöglicht eine Gesamtförderung von rund 38 Millionen Euro, was etwa elf Millionen Euro mehr bedeutet als im Vorjahr. Die Anzahl der Förderanträge hat schon jetzt merklich zugenommen – von Januar bis November wurden 1.890 Anträge bearbeitet, ein Anstieg im Vergleich zu den 913 Anträgen im Vorjahr, wie kaerntner-wirtschaft.at feststellt. Ein neues digitales Portal soll den Zugang zu Fördermitteln erleichtern und die Antragstellung effizienter gestalten.

Um den Bedürfnissen der Unternehmen gerecht zu werden, will der KWF künftig stärker auf individuelle Anforderungen eingehen. Die neu initiierte KWF-Flotte, die unter dem Motto "KWF on the road" Betriebsausflüge unternimmt, zielt darauf ab, direkt bei den Betrieben zu prüfen, welche Unterstützung benötigt wird. „Wir möchten Nachfragen schaffen und nicht einfach unsere Produkte anbieten“, betont KWF-Vorstand Roland Waldner. Diese kundenorientierte Neuausrichtung könnte dazu beitragen, dass noch mehr innovative Projekte in Kärnten gefördert werden können.

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Kärnten, Österreich
Beste Referenz
klick-kaernten.at
Weitere Quellen
kaerntner-wirtschaft.at

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