Ab dem 1. Jänner 2025 wird in Kärnten eine revolutionäre Wohnbeihilfe eingeführt, die als eine der bedeutendsten sozialpolitischen Maßnahmen des Landes gilt. Diese neue Unterstützung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund der aktuellen Teuerung in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Die Gesundheitslandesrätin Gaby Schaunig betont, dass damit bis zu 42.000 Haushalte in Kärnten erreicht werden können, was nicht nur bisherige Empfänger stärkt, sondern auch neuen Anspruchsberechtigten zugutekommt. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Sicherung des Grundbedürfnisses Wohnen, so Schaunig, die überzeugt ist, dass finanzielle Hilfe in dieser Form am wirksamsten ist, um Bürger langfristig zu entlasten, wie berichtet von klick-kaernten.at.
Fokus auf Familien und digitale Antragstellung
Ein wesentlicher Aspekt der neuen Wohnbeihilfe ist die deutliche Anhebung der Einkommensgrenzen für Haushalte mit Kindern, was vor allem alleinerziehende Mütter und Väter erheblich entlasten wird. Zudem erhalten nun erstmals auch Personen mit geringem Einkommen, die in einem Eigenheim leben, die Möglichkeit, eine monatliche Unterstützung zur Deckung der Betriebskosten zu beantragen. Diese Veränderungen ermöglichen es, dass doppelt so viele Kärntner Anspruch auf Wohnbeihilfe haben werden, wie dies bisher der Fall war, und stellen einen bedeutenden Fortschritt in der sozialen Unterstützung dar, so weitere Informationen von kaernten.ORF.at.
Antragsstellungen werden mit dieser Reform zudem vereinfacht: Zukünftig können Anträge digital beim Land eingebracht werden. Mehrere Unterstützungsleistungen wie Wohnbeihilfe, Heizzuschuss sowie Kärnten-Bonus können in einem Schritt beantragt werden, was eine enorme Erleichterung für die Bürger darstellt. Gleichzeitig wird es auch die Möglichkeit zur persönlichen Antragstellung geben, um allen Bevölkerungsgruppen den Zugang zu erleichtern.
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