Ein verwittertes Autowrack liegt nun seit einem halben Jahr in einem Waldstück an der Nassfeldstraße. Das Gefährt, das offenbar in einen Unfall verwickelt war, zeigt deutliche Spuren der Zeit und ist stark verrostet. Der Eigentümer des Grundstücks sieht sich nicht in der Pflicht, das Wrack zu beseitigen, und der Fahrzeugbesitzer scheint auch nicht in der Lage zu sein, dafür zu sorgen, dass das Auto entfernt wird.
Bereits im April wandte sich die Redaktion des Gailtal Journals an die Polizei-Inspektion Hermagor, um zu erfahren, welche Maßnahmen zur Bergung des Wagens getroffen werden würden. Damals erhielt die Redaktion die ernüchternde Antwort, dass sich seitdem kaum etwas verändert hatte. Im Laufe der letzten Monate wurden immerhin die vier Räder des Autos abmontiert und möglicherweise für einen anderen Zweck genutzt. Leider teilen die Bremsscheiben und Bremsbacken nicht dieses Schicksal und sind mittlerweile so stark verrostet, dass sie schwerlich an einem anderen Fahrzeug Verwendung finden könnten.
Kritische Situation für das Autowrack
Die Szene erinnert an das Sprichwort „Und täglich grüßt das Murmeltier“, denn trotz der Zeit, die vergangen ist, bleibt das Wrack unberührt. Spaziergänger und Anwohner müssen immer wieder an dem verunglückten Fahrzeug vorbeigehen, ohne dass Fortschritte bei der Entfernung zu erkennen sind. Diese anhaltende Situation wirft Fragen über die Zuständigkeiten und die rechtlichen Rahmenbedingungen auf, die bei solchen Vorfällen zur Anwendung kommen.
Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, kabeln jedoch die städtischen Behörden und die Polizei untereinander und versuchen, eine Lösung zu finden. Ob und wie das Wrack letztendlich entfernt werden kann, bleibt fraglich. Um mehr über diese unglückliche Situation zu erfahren, sind weitere Informationen in einem Artikel auf gailtal-journal.at zu finden.