Am Samstag, dem 16. November, wurde im Bezirk Hermagor ein weiterer Wolf geschossen, der als Risikowolf eingestuft wurde. Behörden aus Kärnten gaben bekannt, dass sich der Wolf in unmittelbarer Nähe zu von Menschen genutzten Gebäuden aufhielt, was eine potenzielle Gefahr darstellte. Der Abschuss folgte nur wenige Tage nach einem ähnlichen Vorfall, der die öffentliche Diskussion über die Wolfspopulation in der Region neu belebte.
Der Abschuss wurde fristgerecht innerhalb von 24 Stunden nach der Entnahme beim Land Kärnten gemeldet. Dennoch konnte die Überprüfung und Probennahme durch Sachverständige erst am Montagmorgen erfolgen, was auf die Dringlichkeit des Themas hinweist. Diese Vorgehensweise ist wichtig, um den Gesundheitszustand des erlegten Tieres zu überprüfen und mögliche Risiken für die Bevölkerung einschätzen zu können.
Einhaltung der Vorgehensweisen
Die officials bestätigen, dass bei der Entnahme des Wolfs alle Vorgaben der Kärntner Risikowolfsverordnung eingehalten wurden. Insbesondere wurde der geforderte Sicherheitsradius von zehn Kilometern vom Ort der letzten Vergrämung des Wolfes berücksichtigt. Dies zeigt, dass die Jagdausübungsberechtigten im betroffenen Gebiet gut informiert sind und die nötigen Maßnahmen ergriffen wurden, um einen weiteren Abschuss zu vermeiden.
Die Situation zur Wolfspolitik bleibt angespannt. Die Behörden zeigen sich bestrebt, sowohl den Schutz der Menschen als auch das Wohl der Tierwelt in der Region Hermagor zu gewährleisten. Diese Vorfälle verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Entscheidungsträger stehen, insbesondere in Hinblick auf den Lebensraum von Wildtieren und die Sicherheit der Anwohner. Die Diskussionen rund um solche Vorfälle sind notwendig, um eine Balance zwischen Naturschutz und der Sicherheit der Menschen zu finden. Aktuelle Details und weitere Informationen über den Vorfall sind hier nachzulesen.
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