Feldkirchner Mann verliert Tausende Euro an gutgläubige Betrüger

Feldkirchner Mann verliert Tausende Euro an gutgläubige Betrüger

Feldkirchen, Österreich - Ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Feldkirchen ist Opfer eines mutmaßlichen Online-Betrugs geworden. Zwischen dem 9. Mai und 8. Juli 2025 kontaktierte ihn ein unbekannter Täter über einen Messengerdienst und lud ihn in eine Gruppe ein, in der vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten angeboten wurden. Wie klick-kaernten.at berichtet, war der Mann von der Darstellung der Betrüger so überzeugt, dass er bereit war, Geld zu investieren.

Die Betrüger versprachen ihm, durch einen sogenannten „70-Tage-Wunderaktionsplan“ sein Geld gewinnbringend zu vermehren. Zudem sollte der Mann Punkte sammeln, die in Geschenke umgewandelt werden konnten. Diese Verlockungen führten zu einem erheblichen finanziellen Schaden für den Betroffenen, der in Höhe von mehreren tausend Euro angegeben wird. Die Kriminalpolizei hat mittlerweile Ermittlungen zu dem Fall eingeleitet.

Ermittlungen und Prävention

Die Polizei Kärnten bestätigt, dass die Identität der mutmaßlichen Betrüger bislang nicht bekannt ist. In der Zwischenzeit warnen die Behörden vor dubiosen Investitionsangeboten, insbesondere über Messengerdienste. Wie kurier.at hervorhebt, ist es wichtig, skeptisch zu sein, wenn lukrative Geldanlagen über soziale Medien oder Messenger beworben werden. Der Geschädigte wird als Beispiel dafür angeführt, wie leicht es für Menschen werden kann, in solche Fallen zu tappen.

Die Verbraucherzentrale bietet umfassende Beratung zu rechtlichen und finanziellen Fragen an. Diese ist vor allem bei Fragen zu Online-Betrug und anderen Anliegen nützlich. So können Betroffene unter einer speziellen 0900-Nummer Unterstützung erhalten. Eine solche Kommunikation kann jedoch auch Kosten mit sich bringen, die laut vzhh.de durchschnittlich etwa 13,70 Euro für ein Gespräch kosten.

Die Polizei und die Verbraucherzentrale raten dazu, wachsam zu sein. Im Zweifelsfall sollte man Angebote kritisch prüfen und sich nicht zu Schnellentscheidungen hinreißen lassen. Kontakte über Messenger, die mit hohen Renditen locken, könnten potenzielle Betrüger sein. Die laufenden Ermittlungen der Polizei könnten bald zur Aufklärung des Falls und zur Ergreifung der Verantwortlichen führen.

Details
OrtFeldkirchen, Österreich
Quellen

Kommentare (0)