Jesse Marsch: Kanada als Fußball-Underdog im Halbfinale gegen Argentinien!

Kanada, Land - Jesse Marsch, der ehemalige Trainer von Red Bull Salzburg, hat sich klar gegen die umstrittenen Äußerungen von Donald Trump über Kanada ausgesprochen. In einer Pressekonferenz äußerte Marsch, jetzt Teamchef der kanadischen Fußballnationalmannschaft, dass Trumps Kommentar, Kanada könnte der 51. Bundesstaat der USA werden, „beunruhigend und offen gesagt beleidigend“ sei. Er betonte: „Als Amerikaner schäme ich mich für die Arroganz und die Missachtung, die wir einem unserer historisch ältesten, stärksten und loyalsten Verbündeten entgegengebracht haben,“ wie laola1.at berichtete.

Marsch verwies darauf, dass Kanada ethische Werte und Respekt schätze, im Gegensatz zu dem „polarisierten, respektlosen und oft hasserfüllten Klima, das in den USA herrscht.“ Diese kritischen Äußerungen kommen zur richtigen Zeit, da Marsch und sein Team in der CONCACAF Nations League im Halbfinale auf Mexiko treffen werden. Kanada gelang der Einzug ins Semifinale der Copa America, das im Viertelfinale gegen Venezuela nach einem spannenden Elfmeterschießen mit 4:3 entschieden wurde, nachdem die Partie nach 120 Minuten 1:1 endete, wie kurier.at berichtete.

Spannende Herausforderungen für Kanada

Die undurchsichtigen Karten für Kanada zeigen eine spannende Herausforderung im nächsten Semifinale gegen den Weltmeister Argentinien, nachdem sie in der Gruppenphase bereits mit 0:2 verloren hatten. Marsch, der erst seit kurzer Zeit im Amt ist, hat bereits viel erreicht, und sein Trainerstab, zu dem auch der Österreicher Franz Schiemer zählt, hat das große Ziel vor Augen: die Heim-WM 2026 in Kanada, USA und Mexiko.

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Vorfall Sonstiges
Ort Kanada, Land
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