Jan Hörl: Mit Ehering und Siegeswillen in die Olympia-Saison!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Jan Hörl, Skispringer aus Salzburg, startet topfit in die Olympia-Saison 2026 nach seinem ersten Weltcupsieg in Wisla.

Jan Hörl, Skispringer aus Salzburg, startet topfit in die Olympia-Saison 2026 nach seinem ersten Weltcupsieg in Wisla.
Jan Hörl, Skispringer aus Salzburg, startet topfit in die Olympia-Saison 2026 nach seinem ersten Weltcupsieg in Wisla.

Jan Hörl: Mit Ehering und Siegeswillen in die Olympia-Saison!

Jan Hörl, der talentierte Skispringer aus Salzburg, geht voller Selbstvertrauen in die kommende Olympia-Saison 2025. Nach einem erfolgreichen Winter, in dem er seine Fähigkeiten unter Beweis stellte, erlebte er zudem einen persönlichen Höhepunkt: Im Frühjahr gab er seiner Partnerin Tanja das Ja-Wort. “Dieser Moment hat mir unbeschreibliches Glück beschert und ich genieße jetzt die Saison mit einem Ehering am Finger“, äußert Hörl, während er sich gleichzeitig auf den Saisonstart in Lillehammer vorbereitet.

In der vergangenen Saison konnte der 26-Jährige eindrucksvolle Ergebnisse erzielen. Er gewann zwei Bewerbe und stand häufig auf dem Podium, darunter eine Silber- und zwei Bronzemedaillen bei den Weltmeisterschaften. Zudem dichtete er seine Sammlung an Titeln durch den Sieg bei den österreichischen Meisterschaften im Oktober in Bischofshofen weiter, wo er trotz eines verkürzten Anlaufs den Titel holte. Zudem war er Zweiter der Vierschanzentournee sowie im Gesamtweltcup und schloss insgesamt zehn Weltcup-Springen meist hinter seinem Kollegen Daniel Tschofenig ab.

Überzeugende Frühform und Olympia-Ambitionen

Den Start seiner Olympia-Vorbereitungen prägt Hörls ausgezeichnete Frühform, die er im Sommer durch aktive Ruhesettings weiter festigte. Neben seinen sportlichen Erfolgen unternahm er eine Safari in Afrika und genoss entspannte Momente am Strand. Mit einem Gefühl von Topfit sein blickt er zuversichtlich auf die bevorstehenden Herausforderungen dieser Einstellungen und betont: “Ein guter Saisonstart ist entscheidend“. Er erinnert sich an seinen Sieg beim zweiten Bewerb in Lillehammer im Vorjahr und hofft, diese Leistung wiederholen zu können, um den Druck, den man sich selbst macht, zu minimieren.

In der neuen Saison konnte Jan Hörl bereits einen weiteren Erfolg feiern. Er gewann in Wisla, Polen, seinen ersten Weltcupsieg. Hörl sprang hier im ersten Durchgang 121 Meter und im zweiten Durchgang 128 Meter, was ihm insgesamt 261,9 Punkte einbrachte. Mit diesem Sieg erlangte er nicht nur den Titel, sondern auch die Anerkennung als bester Springer des Tages, nachdem er zuvor im Probedurchgang einen Sturz erlitten hatte. Marius Lindvik aus Norwegen belegte den zweiten Platz mit 255,2 Punkten, gefolgt von Stefan Kraft auf dem dritten Platz mit 253,6 Punkten. Dies ist der erste Sieg für den Österreichischen Skiverband (ÖSV) seit Dezember 2016, der nicht von Stefan Kraft stammt.

Ausblick auf die Olympischen Spiele 2026

Für die Olympischen Spiele 2026 in Milano-Cortina nutzt der junge Springer seine gesammelten Erfahrungen, um seine Technik und individuelle Leistung zu steigern. Vor den Wettkämpfen werden Probedurchgänge ausgetragen, um die Startreihenfolge zu bestimmen. Die Wettbewerbe umfassen zwei Wertungssprünge, wobei die Gesamtpunktzahl aus beiden Sprüngen über die endgültige Platzierung entscheidet. Wer im Super-Team-Wettbewerb der Männer antreten möchte, muss sich im Team mit vier Athleten aufstellen, während im Mixed-Team-Wettbewerb zwei Frauen und zwei Männer pro NOK antreten.

Die Vorfreude auf die kommende Saison und die Olympischen Wettbewerbe ist groß. Jan Hörl spürt keinen Zugzwang, doch der eigene Druck bleibt präsent. „Ich bin zuversichtlich, dass mir der Winter leichter fallen wird“, so der motivierte Sportler. Der nächste Weltcup findet in Klingenthal, Deutschland, statt, wo die Vorbereitungen und Qualifikationen bereits am Freitag anstehen.

Insgesamt bleibt Jan Hörl ein Athlet, dessen Entwicklung und Leistung auch von den Zuschauer:innen genau verfolgt werden werden – für ihn selbst und den österreichischen Skiverband eine aufregende Zeit.

Mehr Informationen finden Sie auf laola1, skispringen.com und olympics.com.